Konrad Bayer, als er "bräutigall und anonymphe" schrieb.

Foto: Ferry Radax

Um das Eingepupptsein im "meeresspiegelglas", einen "zustandsort der falterqualen" und um eine nicht nur sprachliche Annäherung einer "anonymphe" an den Matrosen "bräutigall" geht es in einem 1961 von Konrad Bayer (1932-1964) kreierten Singspiel. Regisseur Karl Baratta setzt nun Bayers Beziehungssprachspiel "bräutigall und anonymphe" gemixt mit musikalischen Ohrwürmern in der Artlounge des Café Korb in Szene.

Spielen werden Susanne Litschauer, Ernst Mathon und Elisabeth Seetaler, Andreas Brencic begleitet am Keybord. Susanne Widl, Besitzerin des Korb und Wegbegleiterin Bayers, ist mit einem Sonderauftritt mit von der Partie. Weitere Vorstellungen: 12. und 13. April. (steg, DER STANDARD,  5.4.2013)