Wien - TV- und Radiowerbung brachte dem ORF 2012 netto 210,7 Millionen Euro. Onlinebuchungen brachten ihm 9,7 Millionen. Und 41,6 Millionen Euro machte er mit Sonderwerbeformen (wie Sponsorings und Placements), berichtet der ORF dem Nationalrat.

367,4 Millionen nahm der ORF 2012 mit "kommerziellen Tätigkeiten" ein, etwa mit:

  • Radio- und TV-Werbung - nach 9,7 Millionen Provision für die Vermarktung bleiben 201 Millionen.
  • Onlinewerbung - nach 1,9 Millionen für Vermarktung bleiben 7,7.
  • Sonderwerbeformen - nach 5,8 Millionen Akquisekosten 35,7.
  • Programmverwertung nennt der ORF etwa "mediale Unterstützung" (Code für Lotto-Placements, rund 9,8 Millionen); 2,6 Millionen von Kabelnetzen und 1,2 aus "Social PR", "Panorama TV" (Wetter), Rechtegesellschaften.
  • Die Beteiligung an den Lotterien (und zum geringen Teil Immobilien) brachten 3,1 Millionen.
  • Weitere Beteiligungen, etwa die 60 Prozent an der ORS (Sender) mit 23 Millionen Ergebnis, 20,1 Mio.
  • Wertpapiere 8,8 Millionen.
  • Koproduktionen, Lizenzen brachten je zur Hälfte 28,8 Millionen.
  • Smartcards 15,2 Millionen Euro.
  • "Sonstige" und "übrige" Erträge 31,1 Millionen, davon 19,2 etwa aus " laufendem Geschäft", Technikdiensten, ORF-Orchester und 10,6 aus Rückstellungen. (fid, DER STANDARD, 28.3.2013)