Die Kurkumawurzel färbt Ockergelb.

© m.knieli "die umweltberatung"

Ein Infoblatt der Umweltberatung, das als PDF downgeloadet werden kann, gibt einen Überblick, wie Ostereier gefärbt werden können, ohne auf künstliche Farbstoffe zurückgreifen zu müssen.

Gut geeignet ist beispielsweise Kurkumapulver. Das Kochen im Kurkumasud erzeugt ein schönes Ockergelb, einen rosa Farbton  erhalten die Eier durch Rote Rüben-Saft. Heidelbeeren färben die Eierschalen in Blaugrau. 

Auch mit Zwiebelschalen können die Eier gefärbt werden. Dazu die Schalen von braunen und roten Zwiebeln beim Verarbeiten nicht wegwerfen sondern einige Tage lang sammeln. Die Eier, die in diesem Sud aus Zwiebelschalen gekocht werden, erhalten eine orange Farbe.

Ebenfalls im Infoblatt aufgelistet werden die Prüfnummern, die die Herkunft der Eier angeben. Zu empfehlen sind Eier mit dem Code "0", denn diese stammen aus biologischer Landwirtschaft. (red, derStandard.at, 27.3.2013)