Das britische Wissenschaftsmagazin "BioMed Central" hat zum Fotowettbewerb "BMC Ecology" aufgerufen. Aus 200 internationalen Einsendungen von Naturforschern wurden zehn Gewinnerbilder ausgesucht. Keine einfache Aufgabe, wie ein Blick auf jene Bilder zeigt, die nicht ausgezeichnet wurden


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Siegerin in der Kategorie "Verhalten und physische Umwelt" wurde die Studentin Laetitia Kernaléguen von der australischen Deakin-Universität. Zwei See-Elefanten (Mirounga), die größten Robben der Welt, kämpfen erbittert um einen Harem von 127 Weibchen.


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Foto: Laëtitia Kernaléguen/BMC Ecology Image Competition

Bulldoggenameisen beim Kampf: Sie kommen nur in Australien und Neukaledonien vor und zählen zu den ältesten Ameisenarten der Welt.

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Foto: Sylvain Dubey (University of Lausanne)/BMC Ecology Image Competition

Thomas Jensen vom Medical Prognosis Institute in Dänemark fing genau jenen Moment ein, in dem eine Ente zwei sonnenbadende Frösche von einem Ast verjagte.

Foto: Thomas Jensen (Medical Prognosis Institute, Denmark)/BMC Ecology Image Competition

Die Aufnahme einer Attacke von Feldwespen auf einen Segelfalter gelang Michael Siva-Jothy von der Universität von Sheffiled. Er gewann damit in der Kategorie "Gemeinschaft, Population und Makro-Umwelt".

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Foto: Michael Siva-Jothy/BMC Ecology Image Competition

Welche ungewöhnliche Wege die Natur gehen kann, zeigt dieses Foto: Ein Krebs hat es sich im Hinterteil einer Schildkröte bequem gemacht.

Foto: Maristella D'Addario (University of Rome)/BMC Ecology Image Competition

Dieses Bild kam nicht unter die Gewinner, bekam aber eine lobende Erwähnung. Das Insekt sammelt Pollen in Vellozia in Brasilien und sichert damit das eigene Überleben und jenes der Pflanzenart.

Foto: Daniel Wisbech Carstensen (Instituto de Biociencias, Brazil)/BMC Ecology Image Competition

Fünf Graudrosslinge - auf Englisch haben sie den viel treffenderen Namen Arabian Babbler - sitzen in Israel auf einem Ast. Diese Vögel haben eine laute und abwechslungsreiche Stimme, die teilweise wie ein menschliches Plaudern klingen kann.

Foto: Yitzchak Ben Mocha (Tel Aviv University)/BMC Ecology Image Competition

Eine Brackwespe hat die Raupe eines Schwammspinners getötet. Nun ernähren sich ihre Larven von dem toten Insekt.

Foto: Gyorgy Csoka (Forest Research Institute Hungary) /BMC Ecology Image Competition

Eine lobende Erwähnung bekam auch Matteo Lattuada von der Universität von Antwerpen. Er erklärt sein Bild so: "Ich denke, dass dieses Foto eines der wichtigsten Themen im Naturschutz zeigt. Durch den Verlust von Lebensraum stehen viele Arten vor großen Schwierigkeiten zu überleben. Wir Menschen versuchen daher, Reservate und Naturparks für Tiere zu schaffen. Doch oft ist es nicht möglich, in so einem abgegrenzten Raum alle Arten zu retten. Mein Foto soll diesen Kompromiss im Tierschutz unterstreichen."

Foto: Matteo Lattuada (University of Antwerp) /BMC Ecology Image Competition

Der Hauptpreis ging an Moritz Muschick von der Universität von Sheffield mit einer Aufnahme des Insekts "Timema poppensis". Dieser Meister der Tarnung kommt auf Mammutbäumen in Kalifornien vor. (jus, derStandard.at, 25.3.2013)

Weitere Gewinnerbilder auf BMC Ecology Image Competition

Foto: Moritz Muschnik/BMC Ecology Image Competition