Mit einem normalen Kompakt-Van kann man in Europa nichts reißen, ist sich Benny Oeyen, Vizepräsident Marketing und Produktplanung bei Kia Europa, sicher.

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Das Segment ist nach den SUVs das zweitspannendste für die Autobauer. Gerade die deutschen Hersteller beherrschen den Markt. "Flirte nicht mit mir, ich bin verheiratet, habe Kinder und vielleicht sogar einen Hund", sei oft die Botschaft solcher Autos.

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So direkt beschreibt das Benny Oeyen. Gerade davon wollte Kia mit dem neuen Carens möglichst weit weg. Darum ist er flacher, kürzer und schmaler als die zweite Generation.

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Und er hat ein frisches Design, mit der markanten Tigernase, wie Kia-Designer Peter Schreyer die Form des Kühlergrills nennt.

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Auffallend schön ist der Innenraum des neuen Carens. Da überraschen die Haptik der verbauten Materialien und die edle Optik. Vom Sitz bis zum Armaturenbrett.

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Obwohl der Carens nun niedriger ist, ist er wegen des langen Radstandes recht geräumig. Nur in der dritten Reihe des Siebensitzers bereut man jeden Kilometer.

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Dafür gibt es pfiffige Lösungen wie ein Staufach für die Kofferraumabdeckung oder beheizte Sitze in der zweiten Reihe; das Gestühl vorne ist auf Wunsch belüftet.

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Der Carens übertrifft die Erwartungen in fast allen Punkten. Nur: Ein Aufriss-Helfer ist er trotzdem nicht. Trotz frischer Optik ist er eine praktische Familienkutsche. (Guido Gluschitsch, DER STANDARD, 15.3.2013)

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