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Greenpeace hingegen sieht die SUVs ihres höheren Luft- und Rollwiderstandes wegen als Spritfresser.

Foto: epa/brakemeier

Wien - Die Gegner sehen ihn ihnen einen Ersatz für mangelnde Männlichkeit, die Befürworter ein familientaugliches und besonders sicheres Gefährt - die Sport Utility Vehicle (SUV) spalten die Bevölkerung. Klar ist soviel: Jeder fünfte Neuwagen ist bereits ein Kombi-Pkw mit Geländeambitionen, besonders beliebt ist der Schmalspur-Jeep bei den Städtern.

Nun sind die Automobilimporteure ausgerückt um mit einem - ihrer Meinung nach - Vorurteil aufzuräumen: Die SUV seien keine Spritfresser. "Es handelt sich dabei durchwegs um Modelle auf dem letzten Stand der Technik, die nicht mehr Gewicht oder Verbrauch aufweisen als ein Pkw der gleichen Größe, aber den Vorteil des komfortablen Einstiegs und der erhöhten Sichtposition bieten. Die Fahrzeuge dieses Segments haben zwar das optische Erscheinungsbild eines SUV, werden jedoch je nach Modell bis zu zwei Drittel mit Frontantrieb verkauft", so Felix Clary, Vorsitzender des Verbandes der Automobilimporteure, am Donnerstag in einer Aussendung. (APA, 14.3.2013)