Sechzehn Bewerbungen sind laut der WDR-Rundfunkratsvorsitzender Ruth Hieronymi eingegangen, die prominenteste davon von DuMont-Erben Konstantin Neven DuMont.

Der Verlagssprößling, der vor kurzem alle seine Anteile an der Mediengruppe DuMont Schauberg an seine Eltern verkauft hat, kündigte laut einem Bericht der "Welt" seine Kandidatur bereits über Facebook an. In der Bild-Zeitung verteidigte Neven DuMont öffentlich seine Qualifikation und meinte "Nach Monika Piel täte es dem WDR gut, wenn jemand von außen den Sender führen würde". (red, derStandard.at, 11.3.2013)