Mit Frontantrieb gibt der Juke den Halbstarken, der im Grunde aber eh sehr brav ist

Im Grunde genommen typisch: Der Städter, das gilt jetzt für den Fahrer wie für das Fahrzeug, nimmt im winterlichen Überschwang den ersten größeren Schneehaufen - und bleibt stecken, richtig stecken.

Foto: der standard/fischer

Ja, das Auto hat High Wheels, also die Hosenbeine zumindest hochgezogen, das heißt aber noch lange nicht, dass es auch geländetauglich ist: Frontantrieb. Das erste Schauferl - so eines von Beserl und Schauferl - ist gleich einmal kaputt, dann hilft ein Nachbar mit einer echten Schaufel aus. Schwerarbeit, bis der Juke freigelegt ist.

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Shiro steht im Grunde für eine freche Ausstattungsvariante, die auch in der Variante "Tekna" zu finden ist. Prinzipiell haftet dem Juke ja ein sehr jugendliches Image an, so schaut er eben aus, das passt schon gut so.

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Die Motorvariante mit 117 PS passt nicht so ganz zum jugendlichen Ungestüm, das merkt man auf steileren Bergaufpassagen, wo dem Juke ernsthaft die Luft ausgeht.

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Dafür ist das ökologische Gewissen beruhigt, der Verbrauch ist brav. (Michael Völker, DER STANDARD, 1.3.2013)

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