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"Bin sicher, dass ich dem Verein in Zukunft helfen kann"

Foto: APA/Jäger

Trabzon - Der österreichische Fußball-Teamspieler Marc Janko hat das Kapitel Trabzonspor noch nicht abgehakt. "Ich fühle mich in Trabzon sehr wohl und werde weiterhin hart arbeiten. Ich stehe hier noch zwei Jahre unter Vertrag und habe vor, diesen auch zu erfüllen", versprach der 29-jährige Stürmer.

"Ich akzeptiere die Situation"

Der 32-fache Internationale war zuletzt von Neo-Trainer Tolunay Kafkas des öfteren auf die Tribüne verbannt worden. "Es steht außer Frage, dass ich gerne spielen würde, aber ich akzeptiere die Situation, wie sie ist, denn ich glaube weiterhin an meine Chance und bin sicher, dass ich dem Verein in Zukunft helfen kann", sagte Janko in einer Aussendung.

Ende Jänner hat mit Tolunay Kafkas ein alter Bekannter Jankos den Trainerposten bei Trabzonspor übernommen. Janko kickte im Frühjahr 2005 in acht Bundesliga-Partien gemeinsam mit Kafkas für die Admira, aktuell sitzen sie nicht einmal mehr gemeinsam auf der Bank.

An einen - vom türkischen TV-Sender TRT3 angekündigten - Abschied von Trabzonspor im Sommer glaubt der Niederösterreicher nicht. "Was die derzeitigen Spekulationen betrifft, so kann ich nur sagen, dass mit mir oder meinem Management niemand gesprochen hat. Hinzu kommt, dass meiner Erfahrung nach in den türkischen Medien sehr schnell viel spekuliert wird."

Magere Ausbeute: ein Tor und zwei Assists

Janko wechselte im August 2012 vom FC Porto zum derzeitigen Tabellenzehnten der türkischen Süper Lig, bei dem er es in 17 Pflichtspielen bisher auf ein Tor und zwei Assists gebracht hat. Sein letztes Pflichtspiel hat Janko am 17. Februar beim 0:3 gegen Fenerbahce absolviert. (APA/red, derStandard.at, 5.3.2013)