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Dennis Rodmann am Flughafen in Pjöngjang.

Foto: AP Photo/Kim Kwang Hyon

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Die ganze Truppe posiert.

Foto: AP Photo/Kim Kwang Hyon

Pjöngjang - "Ich komme in Frieden" - die Aussage stammt weder vom Papst noch von irgendeinem Staatsmann. Dennis Rodman, während seiner Zeit als Basketball-Profi in der NBA mehr für seine Eskapaden denn als Wohltäter bekannt, hat diese vier Worte gewählt, um seinen ebenso überraschenden wie skurrilen Besuch in Nordkorea zu beschreiben.

Zusammen mit einigen Ex-Spielern und Vertretern der legendären Harlem Globetrotters wirbt der 51-Jährige in dem kommunistischen Land für den Basketball. Laut chinesischen Medienberichten soll der stark tätowierte und gepiercte Rodman am Mittwoch sogar mit Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un zusammengetroffen sein.

Dass Nordkorea erst vor kurzem mit einem weiteren Nukleartest die Weltgemeinschaft gegen sich aufgebracht hat und den USA immer wieder offen droht - für Rodman kein Problem. "Ich bin kein Politiker. Kim Jong Sun und die nordkoreanischen Menschen sind Basketballfans. Ich liebe jeden, Ende der Geschichte", sagte Rodman. (APA/dpa, 28.02.2013)