Die Wiedereröffnung der Wiener Kunstkammer, die seit 2002 geschlossen war, ist für Sabine Haag, Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums, wie "Weihnachten in der Kindheit". Im Hochparterre des Museums wurden 70 Kilometer Kabel, zehn Kilometer Rohre, 2460 Quadratmeter Parkett und 300 Quadratmeter Steinboden verlegt. Man blieb laut Haag im Kostenrahmen von knapp 19 Millionen Euro. Am Donnerstagabend findet der Festakt statt, ab Freitag sind die 2200 Objekte in 20 Sälen zu bestaunen; einer der Saalregenten ist die Saliera, das güldene Salzfässchen Benvenuto Cellinis. (DER STANDARD, 27.2.2013)

Foto: KHM Wien