Videotelefonie vom Browser zum Smartphone mit WebRTC.

Foto: Mozilla

Im Rahmen des derzeit in Barcelona abgehaltenen Mobile World Congress möchte Browser-Hersteller Mozilla demonstrieren, dass Videotelefonie schon bald ganz ohne eigene Software oder Plugins möglich sein wird.

Demonstration

In Kooperation mit Ericsson und AT&T soll dabei ein Anruf vom Browser auf ein Smartphone demonstriert werden, wie der Softwarehersteller in einem Blog-Eintrag erläutert. Zudem kann der Desktop-Firefox darüber auch einige Telefoniefunktionen wie SMS oder MMS übernehmen, so Mozilla.

Ohne Plugins

Grundlage dieser Entwicklung ist der WebRTC-Standard an dem neben Mozilla auch andere Branchengrößen wie Google seit einiger Zeit arbeiten. Dieser ermöglicht Sprach- und Videotelefonie ganz ohne zusätzliche Plugins, wie sie bisher typischerweise für solche Aufgaben nötig sind.

Firefox 21

Passend dazu wurde eine neue Version des Browsers (Firefox 21) im experimentellen Aurora-Channel veröffentlicht, die weite Teile von WebRTC unterstützt und auch gleich von Haus aus aktiviert. Bis dieses in einer stabilen Version landet, werden allerdings noch einige Wochen vergehen.  (red, derStandard.at, 25.02.13)