Wien/Kapfenberg - Die börsenotierte steirische Rennsport-und Luftfahrtgruppe Pankl Racing hat im Jahr 2012 Spitzenwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt und ist für heuer äußerst zuversichtlich. Der Umsatz legte im Vorjahr um 21 Prozent auf 127,7 Mio. Euro zu, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 31 Prozent auf 20 Mio. Euro und das Betriebsergebnis (Ebit) stieg auf einen Höchstwert von 10,4 Mio. Euro (+48 Prozent), wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Unterm Strich blieb ein Gewinn von 5,9 Mio. Euro - ein Drittel mehr als im Jahr davor. Davon sollen auch die Aktionäre etwas haben: Der Vorstand will 1 Euro je Aktie ausschütten, was einer Ausschüttungsquote von fast 60 Prozent des Jahresüberschusses entspräche. Für 2011 hatten die Pankl-Eigentümer 40 Cent je Aktie bekommen.

Die Ebit-Marge verbesserte sich 2012 auf 8,1 nach 6,7 Prozent, die Ebitda-Marge betrug 16 nach 14 Prozent.

Gewachsen sind im Vorjahr beide Geschäftssegmente: Im Bereich Racing/High Performance stieg der Umsatz um gut ein Fünftel auf 105 Mio. Euro und das operative Ergebnis auf 7,5 Mio. nach 5,9 Mio. Euro. Das Aerospace-Segment setzte dank deutlichen Zuwächsen bei der österreichischen Tochter 22,9 Mio. Euro um (+24 Prozent) um und erwirtschaftete ein operatives Ergebnis von 3,1 Mio. (1,3 Mio.) Euro.

Auch für heuer ist CEO Wolfgang Plasser guter Dinge. "Mit dem Rekordinvestitionsprogramm haben wir die Basis für weiteres Wachstum geschaffen. Die Auftragsbestände und die Projektpipeline lassen uns mit Zuversicht in die Zukunft blicken", teilte er mit. (APA, 25.2.2013)