Lürsen, Stedefreund und ein Neuer ermitteln in der Folge "Puppenspieler"

Ein Richterkomitee soll in Bremen über eine umstrittene Weservertiefung befinden. Als ein Sextape von einem der Richter auftaucht, ist bald darauf der junge Ole tot. Er und seine Freundin Mel haben den Richter damit erpresst. Doch dem Richter dürfte auch von anderer Seite Gefahr gedroht haben. Inga Lürsen, Stedefreund und ein Neuer, Leo Uljanoff, ermitteln in der Folge "Puppenspieler".

Foto: ORF/ARD/Jörg Landsberg

"Ein bisschen wie bei CSI" sei der Bremer "Tatort", heißt es in der "Süddeutschen Zeitung". So müsse es wohl sein, "wenn Bremen nach Amerika verlegt wird". Das großäugige Mädchen gleich zu Beginn sei der "Eyecatcher aller Eyecatcher", schreibt Holger Gertz. Ihn erinnern die großen Augen im "Verschwörungskrimi" an den "Tatort"-Klassiker "Reifezeugnis" mit Nastassja Kinski.

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"Abstrus" sei der Fall, die Geschichte "überladen", urteilt die "FAZ". Sandra Kegel stellt die Frage, ob man nicht besser damit dran wäre, wie Stedefreund ein "sechsmonatiges 'Tatort'-Sabbatical einzulegen". Leo Ulfanoff sehe aus wie ein "zerzauster Pandabär".

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Einen "herrlich großtuerischen 'Tatort' aus dem kleinen Bremen" hat "Spiegel Online" gesehen. Christian Buß vermutet, dass sich der Neue sogar schon als "als potenzieller Liebhaber in Stellung" bringt. Ulfanoff: "Mache ich Sie nervös? So als Mann?" Lürsen lacht.

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"So übersichtlich wie die Speisekarte im China-Restaurant" ist laut "Welt" der Plot des Bremer "Tatorts". Christoph Cöln wird noch einmal kulinarisch: "Wie der Naschteller zu Weihnachten" sei die "Melange aus Politverschwörung, Polizeikomplott und Ausreißerdrama".

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