Freiburg - Eintracht Frankfurt hat den vierten Platz in der deutschen Fußball-Bundesliga zum Auftakt der 23. Runde erfolgreich verteidigt. Die Hessen trennten sich im Tabellennachbarschaftsduell vom SC Freiburg torlos und haben damit weiter drei Punkte Vorsprung auf den Fünften. Einer von Taktik geprägten Partie vor 23.400 Zuschauern fehlten die großen Höhepunkte. Die Frankfurter sind nun schon seit 324 Minuten ohne Torerfolg.

Vor 23.400 Zuschauern bestimmten die Frankfurter die Anfangsphase. Die Gäste, bei denen der gesperrte Japaner Takashi Inui und der verletzte Neuzugang Srdjan Lakic fehlten, machten allerdings nichts aus ihrer Überlegenheit. Echte Torchancen konnte sich die Mannschaft von Trainer Armin Veh bei eisigen Temperaturen im Breisgau nicht erarbeiten. "In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel gut im Griff, haben die Situationen aber nicht richtig ausgespielt, sonst hätten wir uns auch gute Torchancen erarbeitet", sagte Veh.

Die Gastgeber, die ohne Vegar Eggen Hedenstad, Sebastian Freis und Hendrick Zuck auskommen mussten, hatten große Probleme beim Spielaufbau. Zudem verloren die Freiburger, die am Dienstag im Viertelfinale des DFB-Pokals beim FSV Mainz 05 antreten müssen, die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld. "Wir waren überrascht, dass Frankfurt mit der Raute gespielt hat. Da brauchten wir 20 Minuten, um uns darauf einzustellen. Frankfurt war in der ersten Halbzeit besser", sagte Streich.

Die Frankfurter waren bissiger und zielstrebiger. Im Anschluss an einen dieser gewonnen Zweikämpfe vergab Eintracht-Mittelfeldspieler Stefan Aigner die erste Möglichkeit der Partie (17.).

Auch Mitte der ersten Hälfte änderte sich nichts am Geschehen, Frankfurt bestimmte das Spiel. Richtig erwärmen konnten sich die frierenden Zuschauer aber auch nicht am Auftritt der Hessen, das Niveau der Begegnung hielt sich in überschaubaren Grenzen. Fehlpässe und Missverständnisse prägten das Bild, beide Defensivreihen wurden kaum vor Probleme gestellt. Nur der Frankfurter Alexander Meier sorgte für einen Hauch von Gefahr (26.).

In den Minuten danach wurde die Partie auch nicht besser. Kampf war Trumpf, in den Strafräumen spielte sich so gut wie nichts ab. Gegen Ende der ersten Hälfte kam ein wenig Hektik auf, der Freiburger Daniel Caligiuri und der Frankfurter Karim Matmour - früher in Diensten des SC - sahen Gelb.

Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Gemüter wieder beruhigt. Dem Spiel fehlten aber weiterhin die Emotionen. Die Partie plätscherte dahin. Die meisten Szenen spielten sich im Mittelfeld ab. Die Fehlerquote war auf beiden Seiten extrem hoch. Erst nach rund einer Stunde sorgten Kopfbälle von Jan Rosenthal (64.) und Matthias Ginter (65.) für Gefahr. Beide Male rettete Stefano Celozzi auf der Torline. In der 76. Minute scheiterte Max Kruse am Frankfurter Torwart Kevin Trapp. "Wir können nicht immer in der 80. Minute ein Tor schießen", sagte Streich.

Vor 23.400 Zuschauern bestimmten die Frankfurter die Anfangsphase. Die Gäste, bei denen der gesperrte Japaner Takashi Inui und der verletzte Neuzugang Srdjan Lakic fehlten, machten allerdings nichts aus ihrer Überlegenheit. Echte Torchancen konnte sich die Mannschaft von Trainer Armin Veh bei eisigen Temperaturen im Breisgau nicht erarbeiten. "In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel gut im Griff, haben die Situationen aber nicht richtig ausgespielt, sonst hätten wir uns auch gute Torchancen erarbeitet", sagte Veh.

Frankfurter Überraschung

Die Gastgeber, die ohne Vegar Eggen Hedenstad, Sebastian Freis und Hendrick Zuck auskommen mussten, hatten große Probleme beim Spielaufbau. Zudem verloren die Freiburger, die am Dienstag im Viertelfinale des DFB-Pokals beim FSV Mainz 05 antreten müssen, die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld. "Wir waren überrascht, dass Frankfurt mit der Raute gespielt hat. Da brauchten wir 20 Minuten, um uns darauf einzustellen. Frankfurt war in der ersten Halbzeit besser", sagte Streich.

Die Frankfurter waren bissiger und zielstrebiger. Im Anschluss an einen dieser gewonnen Zweikämpfe vergab Eintracht-Mittelfeldspieler Stefan Aigner die erste Möglichkeit der Partie (17.).

Auch Mitte der ersten Hälfte änderte sich nichts am Geschehen, Frankfurt bestimmte das Spiel. Richtig erwärmen konnten sich die frierenden Zuschauer aber auch nicht am Auftritt der Hessen, das Niveau der Begegnung hielt sich in überschaubaren Grenzen. Fehlpässe und Missverständnisse prägten das Bild, beide Defensivreihen wurden kaum vor Probleme gestellt. Nur der Frankfurter Alexander Meier sorgte für einen Hauch von Gefahr (26.).

In den Minuten danach wurde die Partie auch nicht besser. Kampf war Trumpf, in den Strafräumen spielte sich so gut wie nichts ab. Gegen Ende der ersten Hälfte kam ein wenig Hektik auf, der Freiburger Daniel Caligiuri und der Frankfurter Karim Matmour - früher in Diensten des SC - sahen Gelb.

Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Gemüter wieder beruhigt. Dem Spiel fehlten aber weiterhin die Emotionen. Die Partie plätscherte dahin. Die meisten Szenen spielten sich im Mittelfeld ab. Die Fehlerquote war auf beiden Seiten extrem hoch. Erst nach rund einer Stunde sorgten Kopfbälle von Jan Rosenthal (64.) und Matthias Ginter (65.) für Gefahr. Beide Male rettete Stefano Celozzi auf der Torline. In der 76. Minute scheiterte Max Kruse am Frankfurter Torwart Kevin Trapp. "Wir können nicht immer in der 80. Minute ein Tor schießen", sagte Streich. (APA/SID, 22.02.2013)