In drei Jahren von null auf 50.000 - auch so können Beschleunigungswerte aussehen. Seit Ende 2009 lässt Peugeot bei Magna in Graz den RCZ produzieren, entwickelt wurde der Wagen ebenfalls dort.

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Das Jubiläumsfahrzeug lief nun dieser Tage vom Band, konkret handelt es sich um einen 1,6-THP-Benziner (200 PS) in Rot, präziser: Erithrearot, und er geht an einen Kunden in Deutschland.

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Das wird die Franzosen freuen, denn speziell auf die Deutschen war der RCZ schließlich auch angesetzt: Beim Design ein Hauch Audi TT und Porsche Cayman, beim Preis allerdings ganz erheblich attraktiver als diese, und so sperrig das Kürzel, so begehrt dieser Zweisitzer mit Notbank, den Peugeot so überaus geschickt positioniert hat. In Österreich wurden bisher 1134 der Sportcoupés mit dem Löwenemblem verkauft.

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Übrigens hat Peugeot dem RCZ jüngst ein Facelift verpasst, man war wohl der Meinung, den flotten Fronttriebler optisch näher an das aktuelle Erscheinungsbild der Marke heranführen zu müssen.

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Speziell an der Frontpartie fällt der Wechsel recht markant aus, was dem auf dem 308er basierenden Fahrzeug auch insgesamt einen dezenteren Auftritt verleiht.

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Derzeit stehen ein Diesel (163 PS) sowie zwei Benziner zur Auswahl (156 und 200 PS). Doch Peugeot hat erkannt: Da geht noch mehr, das geht noch flotter. Ergo schiebt der Hersteller gegen Jahresende noch eine lupenreine Sportversion mit einem neuen 1,6-Liter-Turbo mit erheblich mehr Muskeln nach - mit 260 PS nämlich. (Andreas Stockinger, DER STANDARD, 22.2.2013)

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