Feldkirch/Innsburck - Die Staatsanwaltschaft Feldkirch hat im Fall des zu Tode geprügelten Cain von der Oberstaatsanwaltschaft Innsbruck Unterstützung bekommen: Sie fordert eine höhere Strafe für die Mutter des Jungen. Die Strafe sei angesichts des Schuld- und Unrechtsgehalts der Taten zu milde bemessen.

Die Frau wurde Ende Mai 2012 am Landesgericht Feldkirch wegen Quälens und Vernachlässigens Unmündiger zu zwei Jahren Haft verurteilt, davon acht Monate unbedingt. Der Staatsanwalt berief gegen das Urteil und verlangte ein Fußfesselverbot. (APA, DER STANDARD, 21.2.2013)