Vergangenen Freitag fand die CCA-Jurysitzung statt. "2012 war kein besonders gutes Jahr, das war auch an den rückläufigen Einreichungen absehbar. Es hat aber doch einige Arbeiten hervorgebracht, die ganz deutlich hervorstechen", so der Creativ Club Austria in einer Aussendung, "es gibt also weniger Gewinner, die Veneres sind aber umso wertvoller." Bei den Gewinnern herrsche innerhalb der Jury "große Einstimmigkeit", allen voran bei einer Arbeit, die im Film, aber auch in anderen Kategorien gepunktet hat.

Antonia Tritthart,  Jury-Vorsitzenden Digital: "Wer im Bereich Digital von seiner Agentur keine außergewöhnliche Idee einfordert, verzichtet auf einen potentiellen Turbo-Schub, der eine Kampagne weit über sich hinaus wachsen lassen kann." Volkmar Weiss, Design: "Und weil man aber auch Ziele braucht, gilt fürs nächste Jahr: Seid mutiger in der Gestaltung, auch für große Kunden kann man wegweisendes Design machen. Schaut euch die CI für die Bayrische Staatsoper an, oder für das HDK München. Es geht. Einfach machen. Pure Vernunft darf niemals siegen."

Vorab verspricht der Creativ Club Austria: "Die Preisverleihung wird kürzer. Ob es Gold gibt? Es gibt genug Grund, zu feiern". Nachzuprüfen am Freitag 1. März, ab 19 00 Uhr im Wiener Konzerthaus. (red, derStandard.at, 19.2.2013)