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Der Photo-Sharing-Service Instagram versucht nun, die Beilegung einer Klage gegen den Service zu erwirken. Die Klage wurde in den USA von einer verärgerten Instagram-Userin eingebracht, die sich gegen die neuen AGB von Instagram wehren will. Sie wirft Instagram vor, Eigentum von Usern zu ihrem eigenen machen zu wollen.

Account löschen

Zwar hat Instagram diese Passage aus den AGB, die bereits im Vorjahr angekündigt wurden, gestrichen, die Klage blieb jedoch bestehen. Das Unternehmen versucht laut Cnet nun eine Ablehnung der Klage zu erreichen. Instagram argumentiert, dass die Klägerin und alle anderen User die Möglichkeit gehabt hätten, ihre Accounts einfach zu löschen, bevor die AGB in Kraft getreten sind.

Opt-out

Bis 19. Jänner 2013 räumte Instagram die Freiheit ein, den Service zu verlassen, falls User den neuen AGB nicht zustimmen wollen. Wer seinen Account weiterhin betreibt, stimmt den neuen Regeln danach automatisch zu. Von den neuen AGB seien nur Fotos betroffen, die nach dem 19. Jänner 2013 auf der Plattform veröffentlicht wurden. (red, derStandard.at, 14.2.2013)