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Paul Scharner hat mit Wigan weiterhin gerade einmal 21 bedrohliche Punkte auf dem Konto.

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"Ätschi Bätschi!"

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London/Manchester - Mit einem 4:1-Heimsieg gegen Wigan Athletic und Paul Scharner hat Chelsea am Samstag in der 26. Runde der englischen Fußball-Premier-League erfolgreich Rang drei verteidigt. Nach Treffern von Ramirez (23.) und Hazard (56.) brachte Maloney (58.) die abstiegsgefährdeten Gäste zwar noch einmal heran, Lampard und Marin mit seinem ersten Treffer für die "Blues" (92.) machten im Finish aber den Sack zu (87.).

Arsenal kam in Sunderland dank eines Treffers von Santi Cazorla (36.) zu einem 1:0-Zittersieg und schob sich mit 44 Punkten vorerst an Everton (42) vorbei. Manchester City, erster Verfolger des erst am Sonntag spielenden Tabellenführers ManUnited, bestritt seine Partie gegen Southampton um 18.30 Uhr.

Wigan, das beim Scharner-Comeback für die "Latics" am vergangenen Wochenende ein 2:2 gegen Southampton verbuchen konnte, rangiert damit weiter zwei Punkte hinter dem "Strich". Der Niederösterreicher, der beim bisher einzigen Erfolg Wigans gegen Chelsea (3:1 im September 2009) sogar ein Tor erzielt hatte, spielte neuerlich durch und sah in der 64. Minute für ein Foul an Oscar Gelb.

Tschüss ManCity

Ein schwerer Patzer von Goalie Joe Hart und ein Eigentor von Gareth Barry haben Manchester City derweil einen weiteren großen Schritt von der erfolgreichen Titelverteidigung in der englischen Fußball-Premier-League entfernt. Die "Citizens" kassieren bei Nachzügler Southampton eine 1:3 (1:2)-Niederlage. Tabellenführer und Lokalrivale United könnte den Vorsprung mit einem Sieg gegen Everton am Sonntag bereits auf zwölf Punkte ausbauen.

Die Hausherren gingen durch Puncheon (7.) früh in Führung, eine Viertelstunde später staubte Davis ab, nachdem Hart einen Lambert-Schuss durch die Beine gelassen hatte (22.). Dzeko brachte die Gäste zwar wieder heran (39.), kurz nach der Pause aber besiegelte Barry mit einem höchst ungeschickten Abwehrversuch das Schicksal der Mancini-Truppe: Einen Stanglpass lenkte der Mittelfeldspieler völlig unbedrängt zum Endstand ins eigene Tor (48.). (APA, 9.2.2013)