Wien - Die Tarifgehälter der journalistischen Beschäftigten bei österreichischen Zeitschriften und Fachmedien werden mit 1. März um 65 Euro angehoben. Dieser Fixbetrag entspricht im Durchschnitt über die Tabelle gerechnet einem Plus von 3,1 Prozent, wie die Gewerkschaft am Montag bekannt gab. Die Vereinbarung wurde am 1. Februar zwischen der Journalistengewerkschaft in der GPA-djp und dem österreichischen Zeitschriftenverband (ÖZV) getroffen - die Laufzeit beträgt ein Jahr.

Außerdem wurden Text- und Bildhonorare für freie Mitarbeiter angehoben, so wie die Infrastrukturpauschale für freie und angestellte Journalisten. Gespräche über eine weitere Verbesserung bei der Anrechnung von Karenzen sowie den ausdrücklichen Verweis auf Online-Journalismus im Geltungsbereich werden aufgenommen, hieß es. (APA, 4.2.2013)