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Nominiert: Konzerthalle und Konferenzzentrum "Harpa" im isländischen Reykjavik.

Foto: Reuters/Juliusson

Die Europäische Kommission und die Stiftung Mies van der Rohe haben aus 337 Einreichungen die fünf Finalisten bekanntgegeben, die um den Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur/Mies-van-der-Rohe-Preis 2013 konkurrieren. Die Gewinner des Preises und des Sonderpreises für junge Architektinnen und Architekten werden im Mai bekanntgegeben, die Preisverleihung findet am 6. Juni im Mies-van-der-Rohe-Pavillon in Barcelona statt.

Die fünf Finalisten sind das Rathaus von Gent in Belgien (Robbrecht en Daem architecten, Marie-José Van Hee architecten), der interkulturelle Stadtpark "Superkilen" in Kopenhagen (BIG Bjarke Ingels Group, Topotek1, Superflex), Konzerthalle und Konferenzzentrum "Harpa" in Reykjavik (Batteríid Architekten, Henning Larsen Architekten, Studio Olafur Eli! Asson), ein Seniorenheim im portugiesischen Alcácer do Sal (Aires Mateus Arquitectos) und das Kultur- und Geschäftszentrum "Metropol Parasol" in Sevilla (J. Mayer H.).

Der Mies van der Rohe Award wurde 1987 ins Leben gerufen und wird gemeinsam vom EU-Programm "Kultur" und der Stiftung Mies van der Rohe finanziert. Mit einer Dotation von 60.000 Euro ist er der renommierteste europäische Architekturpreis. Er wird alle zwei Jahre an ein Projekt verliehen, das in den zwei Jahren zuvor fertiggestellt wurde. Die diesjährige Verleihung ist bereits die dreizehnte. (red)