Das neue Design des GameStick-Controllers.

Foto: PlayJam

Die eigentliche Konsole kann für den Transport zwischen den Schultertasten des Gamepads gelagert werden.

Foto: PlayJam

Die auf Android basierte Konsole "GameStick" hat ihr Finanzierungsziel auf Kickstarter rund zwei Tage vor dem Ende der Kampagne um mehr als das Fünffache übertroffen. Spieler unterstützten das Projekt bislang mit über 550.000 Dollar. Entwickler PlayJam hat sich die Rückmeldungen aus der Community unterdessen zu Herzen genommen und das Design der Konsole und insbesondere des dazugehörigen Controllers überarbeitet.

Ergonomisch

Im Vergleich zum ersten Entwurf wurden die Analog-Sticks des Gamepads höhergestellt und die Oberfläche rutschfester gestaltet. Der Aufbewahrungseinlass für die Konsole wurde von unten nach oben verlegt. Die Konsole selbst, die nicht viel größer als ein USB-Stick ist und sich per HDMI-Anschluss an jeden Fernseher anstecken lässt, integriert nun einen Slot für MicroSD-Karten bis 32 GB. Überdies wurde eine Docking-Station angekündigt, über die sich weitere Eingabegeräte und Speichermedien verbinden lassen.

Günstig

Der Hersteller plant, die Konsole innerhalb der nächsten 12 Monate umzusetzen und veranschlagt einen Preis von 79 Dollar. Die Hardware ist, wie berichtet, am ehesten mit den Spezifikationen eines Smartphones zu vergleichen und ist dementsprechend in erster Linie für Gelegenheitsspiele, wie man sie vom Mobile-Bereich her kennt, ausgelegt. Als Betriebssystem kommt Android 4.1 Jelly Bean zum Einsatz, wodurch Spielern der Zugriff auf sämtliche Apps und Spiele im Google Play Store ermöglicht wird. (zw, derStandard.at, 30.1.2013)