Anleitung zum Unglücklichsein (D 2012, 83 min)
Regie: Sherry Hormann
Mit: Johanna Wokalek, Richy Müller, David Kross, Iris Berben

Die Kinokomödie basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch des österreichischen Psychologen Paul Watzlawick. In der romantischen Komödie wird Johanna Wokalek von Selbstzweifeln geplagt, ebenso wie von regelmäßigen Erscheinungen ihrer toten Mutter in der Gestalt von Iris Berben. Und wie in romantischen Komödien so üblich, wird das Glück mit dem Finden des passenden Partners gleichgesetzt.

Foto: Filmladen

Zero Dark Thirty (USA 2012, 157 min)
Regie: Kathryn Bigelow
Mit: Jessica Chastain, Jason Clark, Joel Edgerton, Scott Adkins

Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow bringt die Jagd auf Osama bin Laden ins Kino. Bigelow, die mit ihrem Kriegsfilm "Tödliches Kommando - The Hurt Locker" 2010 als erste Frau den Regie-Oscar gewann, erzählt die Geschichte aus Sicht der jungen CIA-Agentin Maya, die sich und ihr Leben dieser Jagd bedingungslos verschreibt. Die STANDARD-Filmkritik dazu gibt es hier zu lesen.

Foto: UPI

The Last Stand (USA 2013, 107 min)
Regie: Ji-woon Kim
Mit: Arnold Schwarzenegger, Rodrigo Santoro, Forest Whitaker

Arnold Schwarzenegger ist wieder zurück auf der Leinwand. Er spielt den alternden Dorfsheriff Ray Owens, der in dem kleinen Ort Sommerton ein ruhiges Leben hat. Dann aber will ein flüchtiger mexikanischer Drogenboss ausgerechnet dort die Grenze überqueren. Der ist im schnellsten Auto der Welt unterwegs und mäht gnadenlos alles nieder, was ihm in die Quere kommt. FBI und Sondereinsatzkommandos sind machtlos, alles hängt am Dorfsheriff und seinem zusammengewürfelten Haufen aus echten Polizisten und solchen, die kurzfristig dazu gemacht werden.

Foto: Centfox

The Impossible (USA 2012, 114 min)
Regie: Juan Antonio Bayona
Mit: Naomi Watts, Ewan McGregor

Das Touristenparadies wird zur Hölle auf Erden. Gerade noch genoss ein britisches Ehepaar mit seinen drei Söhnen die thailändische Strandidylle, nun bricht eine riesige Flutwelle über sie herein. Die Familie wird entzweit, ringt in der Wracklandschaft ums Überleben, sucht einander. Der spanische Kinofilm basiert auf einer wahren Geschichte aus der Tsunami-Flutkatastrophe 2004 in Südostasien. Regisseur Juan Antonio Bayona bringt die Wucht der Katastrophe effekthascherisch und pathetisch, dafür mit tollen Schauspielern auf die Leinwand.

Foto: Constantin Film

Fünf Freunde 2 (D 2013, 85 min)
Regie: Mike Marzuk
Mit: Valeria Eisenbart, Quirin Oettl, Justus Schlingensiepen

Im zweiten Kinofilm nach der beliebten Kinderbuchreihe suchen Julian, Dick, Anne, George und der Hund Timmy einen kostbaren Edelstein mit magischen Kräften. Ein Unbekannter mit dem geheimnisvollen Namen "Die Schwarze Katze" hat den Smaragd vor mehr als 100 Jahren vor Dieben versteckt. Nun will eine Gaunerbande das wertvolle "Grüne Auge" finden. Das wollen die Freunde verhindern. Auf ihrer Verbrecherjagd landen sie in einem Wanderzirkus und in einer Burg. Und Dick gerät in Gefangenschaft. Als die anderen ihn befreien wollen, beginnt ein aufregendes Abenteuer, bei dem eine Pizza mit Thunfisch, Ananas, Ei, Salami und Spinat sowie entsetzlich stinkende Socken eine entscheidende Rolle spielen

Foto: Constantin Film

Willkommen in der Bretagne (F 2012, 90 min)
Regie: Marie-Castille Mention-Schaar
Mit: Catherine Frot, Firmine Richard, Mathilde Seigner

In der kleinen Stadt Carhaix, im Herzen der Bretagne, leben die Freundinnen Mathilde, Firmine und Louise. Während Mathilde und Firmine als Hebamme und Krankenschwester arbeiten, ist Louise die stolze Besitzerin einer Bowling-Halle, in der sich die drei oft am Feierabend treffen. Bald bekommt das Bowling-Trio Zuwachs von Catherine, einer Personalmanagerin, die aus Paris geschickt wurde, um die Rentabilität des Krankenhauses zu prüfen. Schnell lebt sich die Großstädterin Catherine in der französischen Provinz ein und lernt die Herzlichkeit und Ehrlichkeit der Menschen zu schätzen. Doch schon bald ahnt sie, dass sie im Zuge der Umstrukturierung ausgerechnet die Geburtenstation schließen muss. Ein wilder Kampf beginnt.

Foto: Thimfilm

Cäsar muss sterben (I 2012, 76 min)
Regie: Paolo Taviani, Vittorio Taviani

Schauplatz des Films ist der Hochsicherheitstrakt im römischen Gefängnis Rebibbia. Hauptdarsteller sind die Insassen der Haftanstalt. Wegen Mordes, Raubes, Drogengeschäften oder Mafia-Mitgliedschaft verbüßen sie langjährige Strafen. Es sind harte, teils verbitterte Männer mit oft nur mühsam unterdrückten Aggressionen. Doch jetzt müssen sie sich zusammenreißen und erstmal vorsprechen. Sie spielen unter der Regie der Taviani-Brüder das Shakespeare-Stück "Cäsar muss sterben" inmitten der Haftanstalt. Goldener Bär für den besten Film bei der Berlinale 2012.

Foto: Polyfilm