Gunter Damisch, Helles Leuchtfarben Weltwegcollagenfeld, 2012, Öl/Leinen/Collage

Foto: © Galerie Elisabeth &Klaus Thoman

Das vielseitige, zwischen Abstraktion und Figuration oszillierende Werk des Malers, Grafikers und Bildhauers Gunter Damisch (*1958) ist dem Prozesshaften ebenso verpflichtet wie dem Anspruch auf Ganzheitlichkeit. Es geht dabei um eine Art visuelle Weltdeutung, die die Dinge des Lebens nicht festschreiben, sondern vielmehr in Schwebe halten will. Sein künstlerisches Universum verweist auf den Zusammenhang zwischen Mikro- und Makrokosmos, was sich auch in seiner Ausstellung „Felder, Welten, (und noch weiter)" widerspiegeln wird: In einer installativen Präsentation werden Malerei, Grafik, Zeichnung, raumgreifende Skulpturen und Designelemente zueinander in Beziehung gebracht, um gemeinsam einen Raumklang zu entwickeln. Gunter Damisch, dessen Werk mit zahlreichen Preisen gewürdigt wurde, studierte bei Max Melcher und Arnulf Rainer an der Akademie der Bildenden Künste Wien, wo er seit 1998 eine Professur innehat. Er lebt und arbeitet in Wien und Freydegg.