Wien - Die, neben den Hotels Ritz-Carlton und Sans Souci, dritte neue Luxusherberge in der Wiener City trägt einen renommierten deutschen Namen. Und dennoch soll das "Hotel Palais Hansen Kempinski", das im März am Schottenring eröffnet, ...

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... auch ein "Haus für die Wiener" werden, betonte Marketing-Direktorin Bettina Praschinger bei einem Rundgang. "Wir wollen Leute nach Büroschluss zum Kommen animieren, zum Afternoon-Tea. Und die Gastronomie soll preislich so sein, dass es Einheimische anzieht".

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Ein Wiener Schnitzel etwa werde in dem im Erdgeschoß des geschichtsträchtigen Ex-Palais Hansen befindlichen Restaurant "Die Küche" zwischen 15 und 19 Euro kosten: auch für Normalverdiener leistbar.

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Die Zimmer hingegen werden ab 295 Euro pro Nacht zu haben sein, Frühstück inklusive.

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Schnitzel und Frühstück waren am Donnerstag im ersten Wiener Kempinski jedoch noch Zukunftsmusik: Die Renovierung des Gebäudes steht kurz vor dem Abschluss.

 

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Bleikristallene Luster prangten in künftigen Ballsälen am Plafond, wo noch die Verkabelung sichtbar war - ...

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... und die dezent dunkelbraun gehaltenen Möbel in den luxuriös ausgestatteten Zimmern wiesen vielfach noch eine Plastik-Schutzauflage auf.

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Durch Glaselemente am Plafond, die Züge des Baustils Theophil Hansens tragen, fällt Licht ins Erdgeschoß, wo Lobby, Restaurants und Bar sein werden.

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Teile des Gebäudes sind denkmalgeschützt, vier Säulenhallen etwa, mehrere alte Stiegenaufgänge sowie ... 

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... die gesamte Fassade auf den Ring hinaus. Und so werden die Gäste im Fünfsternehotel mit iPad in jedem Zimmer unter anderem auch den Komfort genießen, durch originale Doppelfenster und -türen auf die Wienerstadt zu blicken. (bri, DER STANDARD, 18.1.2013)

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