Washington - Drei Monate nach dem tödlichen Terrorangriff auf das US-Konsulat in der libyschen Stadt Benghazi (Bengasi) rollen nach Berichten des TV-Senders CNN im State Department erste Köpfe. Drei Beamte des Außenministeriums seien von ihren Posten zurückgetreten. Darunter seien zwei Beamte, die für die Sicherheit der Diplomaten in Bengasi verantwortlich gewesen seien, hieß es am Mittwoch.

Zuvor hatte eine unabhängige Kommission heftige Kritik am US-Außenministerium geübt. Schwere Fehler in gleich zwei Abteilungen der Behörde hätten zu Sicherheitslücken in Benghazi geführt. Bei dem Angriff kamen am 11. September der US-Botschafter Christopher Stevens und drei weitere Diplomaten ums Leben. (APA, 19.12.2012)