Bild nicht mehr verfügbar.

Am häufigsten decken die internationalen Zollbehörden Schmuggelversuche mit Drogen auf. Ein Mann aus Long Beach wurde heuer mit 45 dieser Riegel am internationalen Flughafen von Los Angeles festgenommen: Das mit Schokoladeglasur umhüllte Methamphetamin dürfte mehr als nur einen Zuckerschock bewirken.

Fotos: REUTERS/Courtesy U.S. CUSTOMS AND BORDER PROTECTION

Mr. Potato Head ist eine vor allem im englischsprachigen Raum beliebte Kinderfigur. Dieses Plastikmodell enthielt 293 Gramm Ecstasy, australische Fahnder kamen dem Inhalt des in Irland aufgegebenen Pakets auf die Spur.

Fotos: Australian Customs/Handout

Bild nicht mehr verfügbar.

Ebenfalls in Australien wurden 800 dieser Miniaturen aufgegriffen, die zum Großteil aus Ephedrin hergestellt wurden. Das Alkaloid dient als Ausgangsmaterial für Crystal Meth, die hier sichergestellte Menge soll beim Fund im Jahr 2005 einen Marktwert von 72 Millionen australischen Dollar gehabt haben.

Foto: REUTERS/Australian Customs

Bild nicht mehr verfügbar.

Die U.S. Immigration and Customs Enforcement Agency konfiszierte im Jahr 2009 insgesamt 200 mit Zement gebundene Eselfiguren. Darin befanden sich rund 820 Kilogramm Marihuana.

Fotos: REUTERS/U.S. Immigration and Customs Enforcement

Bild nicht mehr verfügbar.

Auch in Bäuchen, allerdings in jenen zweier lebender Hunde, versuchten Schmuggler 2004 Päckchen mit Kokain nach Großbritannien zu bringen. Ein Labrador überlebte, ein Retriever bezahlte mit dem Leben.

Foto: REUTERS/Handout

Bild nicht mehr verfügbar.

Diese mit einem Fach zur Cannabisunterbringung präparierten Schuhe sind im Drogenmuseum des mexikanischen Verteidigungsministeriums ausgestellt.

Fotos: REUTERS/Jorge Dan Lopez

Bild nicht mehr verfügbar.

An einem Flughafen in Barcelona stießen Beamte auf mit Kokain gefüllte Brustimplantate bei einer Passagierin, die aus der kolumbianischen Hauptstadt Bogota einreiste.

Foto: REUTERS/Spanish Interior Ministry/Handout

Bild nicht mehr verfügbar.

Schlechtes Timing: Die Dutzenden bunten Eier, die ein Mann am Flughafen von Los Angeles am Gepäckschalter abgegeben hat, wären den Zollmitarbeitern zu Ostern vielleicht gar nicht aufgefallen - der Flugtermin am 23. Dezember 2010 dürfte sie allerdings stutzig gemacht haben. In den Überraschungseiern befanden sich 6,3 Kilogramm Kokain.

Fotos: REUTERS/ICE/Handout

Bild nicht mehr verfügbar.

Nicht nur illegale Drogen sind ein beliebtes Schmuggelgut, sondern auch legale: In Deutschland stieß der Zoll auf mehrere mit Zigarettenpäckchen gefüllten Fußbälle.

Fotos: Reuters/Fabrizio Bensch

Bild nicht mehr verfügbar.

Manche Zeitgenossen schmuggeln tote Tiere oder Teile davon, wie Fleisch oder Elfenbein. Andere halten sie auf Reisen lieber am Leben: So auch dieser Mann, der 2009 zwei Tauben in Leggings unter seinen Hosenbeinen von Dubai nach Melbourne transportierte. Sein Versuch flog auf, nachdem die Zollbeamten Eier in seinem Handgepäck gefunden hatten.

Fotos: AP Photo/Australian Customs Service

Bild nicht mehr verfügbar.

Ganz ähnlich ging eine Frau vor, die 2005 aus Singapur kommend ebenfalls in Melbourne geschnappt wurde. Sie stand vor einer noch größeren Herausforderung, wollte sie doch unter ihrem Rock lebende Fische schmuggeln. Insgesamt 51 der tropischen Meeresbewohner trug die 43-Jährige in einem Schurz mit 15 transparenten Säcken am Körper. 

Fotos: REUTERS/Australian Customs Service/Handout

Bild nicht mehr verfügbar.

Zöllner rechnen nicht damit, dass man lebende Tiere offen auf der Kleidung trägt. Dachte zumindest jene Frau, die von Mexiko in die USA einreisen wollte und einen Prachtkäfer erst gar nicht versteckte, sondern mit Modeschmuck verziert als Brosche an der Bluse trug. Oberflächliche Dreistheit führt nicht immer zum Ziel.

Fotos: AP Photo/U.S. Customs and Border Protection

Zwei junge Exemplare von Corallus caninus (Grüner Hundskopfschlinger) fanden australische Zöllner in Tontöpfen, die per Luftpost von Schweden nach Australien geschickt worden waren. Ob die in Südamerika heimischen Tiere ursprünglich legal nach Skandinavien kamen, ist nicht bekannt.

Fotos: Australian Customs/Handout

In der Tschechischen Republik wurde dieses papierene Terrarium mit zwei lebenden Blattschwanzgeckos aufgegeben. Zielland war einmal mehr Australien, was in diesem Fall besonders kurios ist: Der natürliche Lebensraum der Tiere ist Australien.

Fotos: Australian Customs/Handout

Bild nicht mehr verfügbar.

Der deutsche Zoll entdeckte heuer im Rahmen einer Anti-Geldwäsche-Operation in Kipferl eingerollte Banknoten.

Fotos: REUTERS/Thomas Peter

Bild nicht mehr verfügbar.

Nicht von einem Land ins andere, sondern vom Häfen in die Freiheit wollte eine junge Frau in Mexiko ihren Mann befördern. Sie ging dafür selbst sitzen. (mm, derStandard.at, 19.12.2012)

Fotos: REUTERS/Government of Quintana Roo-Secretary of State for Public Security