Zügig zocken
Im Computerspiel entscheiden zwar am Ende Geschick und Können über den Erfolg, jedoch kann man sich mit dem geeigneten Spielgerät Vorteile verschaffen. Ein solches hilfreiches Steuerungsinstrument ist das G710+Mechanical Gaming Keyboard. Der Tastenwiderstand ist so eingestellt, dass die Reaktionszeiten im Spiel nicht beeinträchtigt sind. Des Weiteren befinden sich unter den Tasten Dämpfungsringe, die die Lautstärke reduzieren - besonders wenn man zu eifrig in die Tasten haut. Da werden sich die Nachbarn freuen, dass sie im Eifer des digitalen Gefechts ihre Ruhe haben: Schließlich hat das Keyboard auch eine LED-Tastenbeleuchtung, um sich die Nächte zockend um die Ohren zu schlagen. www.logitech.at

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Unsichtbar anlehnen
Das E-Book ist auf dem Vormarsch, aber es wird noch zur Genüge Bibliophile geben. Diese Liebhaber sind mit wachsendem Literaturbesitz stets damit beschäftigt, die Regale zu sortieren und neue Plätze außerhalb des Bücherbords zum Abstellen zu finden. Damit die kostbaren Bände nicht ständig wieder umfallen oder gar auf den Fußboden purzeln, kann man zu Buchstützen greifen. Wenn das Lesezimmer aber nicht nur ein Lager sein soll, sind das meist nicht die schönsten Einrichtungsgegenstände. Mit dem Invisible Bookend kann man seine Bücher stützen, ohne dass die Augen schmerzen: Der englische Designer Paul Cocksedge hat eine Buchstütze entworfen, die transparent ist. www.paulcocksedgeshop.com

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Behausung beobachten
Ein intaktes Sozial- und Arbeitsleben bringt es normalerweise mit sich, dass man regelmäßig sein Haus verlässt. Paranoid gestrickten Zeitgenossen ist das vermutlich ein Graus, wenn die eigenen vier Wände so unbeobachtet dem Schindluder von Familienmitgliedern und anderen Mitbewohnern oder gar dem kriminellen Treiben der Langfinger ausgesetzt sind. In.Sight kann da Abhilfe schaffen. Mit der kabellosen Heimkamera lässt sich das traute Heim überwachen - auch von unterwegs: Mit der zugehörigen App kann man auch auf dem iPhone sehen, was sich zu Hause gerade so tut. Vielleicht auch etwas für solche Neurotiker, die regelmäßig überprüfen wollen, ob sie den Herd auch wirklich ausgeschaltet haben. www.philips.at

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Mit Muße messen
Wer große Handwerkstaten vollbringen will, muss sich erst einmal der wesentlichen Daten - der genauen Maße - versichern. Schließlich soll das geplante Möbelstück nicht für alle Zeiten wackeln und eine Tür ohne Kotau zu durchschreiten sein. Bastelfehler passieren häufig, weil man es beim Messen nicht so genau nimmt. Wer präzise Maß nehmen will, muss Sorgfalt walten lassen, und die braucht vor allem Zeit. Daher ist es durchaus naheliegend, dass bei der Gestaltung des Maßbandes Snail in Form der Schnecke eben jenes Tier Pate stand, das alle Zeit der Welt hat, weil es ohnehin so langsam durch das Leben kriecht. Zieht man am Kopf, wickelt sich aus dem Schneckenhaus ein 100 Zentimeter langes Maßband. www.design-3000.de

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Finger wärmen
Sofern das Klima uns nicht besonders überrascht, kann es auch in diesem Winter wieder klirrend kalt werden. Wenn man dann länger draußen unterwegs ist, sind es meist zuerst Zehen und Finger, die trotz schützender Winterkleidung die niedrigen Temperaturen zu spüren bekommen. Wem dieser Zustand so unangenehm unerträglich ist, dass er die kalte Jahreszeit schon vorab wütend verwünscht, kann mit dem Handwärmer mit USB-Ladefunktion vielleicht etwas beruhigt werden: Das kleine Heizgerät ist sehr kompakt und damit ein leicht transportierbarer Begleiter. Bis zu vier Stunden spendet er konstant 40 Grad Wärme. Danach lässt er sich am nächsten USB-Anschluss wieder aufladen, um bald wieder im Einsatz zu sein. www.monsterzeug.de (Johannes Lau, Rondo, DER STANDARD, 30.11.2012)

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