Zum TV-Tipp der Woche wählten die Leserinnen und Leser "Slumdog Millionär" (Donnerstag, 29. November, 20.15 Uhr, ORF eins). Auf Platz zwei landete "Gemachte Armut" (Dienstag, 27. November, 22.10 Uhr, Arte) vor "Das Fleisch der Orchidee" (Freitag, 30. November, 22.25 Uhr, 3sat)

Und kommende Woche? Neun neue TV-Tipps stehen zur Auswahl. Stimmen Sie ab!

foto: orf/sevenone/prokino

Die Facebook-Story

2004 in Harvard gegründet und ging Facebook, das erfolgreichste soziale Netzwerk, dieses Jahr für 100 Milliarden an die Börse. Die Doku von Emily Maitlis zeigt die Manager hinter Facebook und thematisiert, wie eine der größten Datenbanken versucht, mit Nutzerprofilen und Werbung Geld zu verdienen.

Mittwoch, 5. Dezember, 21.15 Uhr, Servus TV

Foto: Servus TV

Tatort: Wegwerfmädchen

Die Leiche eines sechzehnjährigen Mädchens wird in einer Müllverbrennungsanlage gefunden. Wenig später wird ein weiteres Mädchen namens Larissa aufgegriffen. Sie hätte fast das gleiche Schicksal ereilt, konnte sich aber befreien. Nach manchen Ermittlungsrückschlägen samt einem Anschlag auf das Leben der jungen Kronzeugin kann ein Tatverdächtiger gefasst werden. Aber Ermittlerin Lindholm ist nicht sicher, den wahren Täter gestellt zu haben.

Sonntag, 9. Dezember, 20.15 Uhr, ORF 2, ARD

Foto: ORF/ARD/Gordon Muehle

Mein Vater, der Held

André nimmt seine Tochter Véro mit in den Urlaub auf Mauritius. Dort stellt er fest, dass sie sich mittlerweile für Jungs interessiert, ganz besonders für Benjamin. Um ihn zu beeindrucken, inszeniert sie kurzerhand ihren Vater als ihren Liebhaber.

Sonntag, 9. Dezember, 20.15 Uhr, Arte

Foto: arte

Frankreich und die deutsche Besatzungszeit (1/2)

Wie reagierten die Franzosen auf die Besetzung ihres Landes durch die Deutschen und wie dachten die deutschen Soldaten in den Jahren 1940 bis 1944 über die Franzosen? Ausschließlich aus Privatbesitz stammende Filmaufnahmen dokumentierten das Verhältnis zwischen Franzosen und Deutschen abseits der Schlachtfelder während des Zweiten Weltkriegs. Der erste Teil zeigt den Beginn der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht und wie sich gegenseitige Antipathie manchmal in Sympathie wandelte, so Arte. Teil zwei läuft gleich im Anschluss und schildert den wachsenden Unmut der Franzosen.

Dienstag, 4. Dezember, 20.15 Uhr, Arte

Foto: Arte

The Good German

Berlin, 1945. US-Kriegsreporter Jake Geismar kehrt in die deutsche Hauptstadt zurück, um von der Potsdamer Konferenz zu berichten. Viel mehr ist er daran interessiert, seine ehemalige Geliebte Lena wiederzufinden. Diese ist gerade zufällig mit Jakes zwielichtigem Chauffeur Tully liiert, der seine skrupellosen Schwarzmarktgeschäfte aber nicht überlebt. Jake beginnt zu ermitteln. Als er merkt, dass sowjetische wie amerikanische Militärs auf der Suche nach Lenas tot geglaubtem Ehemann Emil, dem 'guten Deutschen' sind, gerät er vollends zwischen die Fronten. Von Steven Soderbergh mit u.a. George Clooney und Cate Blanchett.

Montag, 3. Dezember, 0.00 Uhr, ORFeins

Foto: ORF/Warner

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Botox – Ein Gift macht Karriere

Botulinumtoxin – besser bekannt als Botox – ist das tödlichste Gift der Welt, eine Million Mal stärker als Arsen. Als Faltenkiller hat es die Schönheitspraxen erobert sowie auf "Botox-Partys" und in "Botox-To-Go-Läden" Einzug in die Kosmetikindustrie gehalten. Mit dem Nervengift werden weltweit Milliarden umgesetzt. Weniger bekannt ist Botulinumtoxin als Medikament. Das Nervengift blockiert die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zum Muskel und hemmt dessen Kontraktion, schreibt Arte über die Doku.

Donnerstag, 6. Dezember, 22.10 Uhr, Arte

Foto: APA/dpa/Grimm

Dr. House

Nach einem Autounfall nimmt Oliver Schmerzmittel ein. Hämatome um den Bauchnabel des Drogenabhängigen stellen Dr. House vor ein Rätsel. Der kommt in der vorläufig letzten Folge "Reichenbachfall" ins Grübeln über sein Leben. 

Montag, 3. Dezember, 21.55 Uhr, ORF eins

Foto: ORF/Universal

Mary & Max, oder – Schrumpfen Schafe, wenn es regnet?

Die kleine Mary wird in der Schule gehänselt, von den Eltern vernachlässigt. Also schreibt die Achtjährige aus einem tristen Vorort von Melbourne einem wildfremden Menschen, dem New Yorker Max Horowitz, einen Brief. "Ihre tragikomische Geschichte ist zugleich herzzerreißend traurig und herzerwärmend rührend, und man kann sich nur wundern, wie sehr man mit ihnen fühlt, leidet und lacht. Obwohl sie doch nur Klumpen aus Knete sind", rezensiert die Süddeutsche.

Mittwoch, 5. Dezember, 22.15 Uhr, Servus TV

Foto: Servus TV/MFA

Der Chinese

19 Menschen werden in einem kleinen Dorf ermordet. Die Polizei von Hudiksvall vermutet die Tat eines Wahnsinnigen. Unter den Toten sind die Adoptiveltern von Richterin Birgitta Roslin. Fast alle Ermordeten sind mit ihr verwandt. Verfolgt die Polizei eine falsche Spur? ARD/ORF-Verfilmung des gleichnamigen Romans von Henning Mankell.

Samstag, 8. Dezember, 20.15 Uhr, ORF 2

Foto: ORF/Yellow Bird Pictures /Lotus Film/Hubert Mican