Eine Höhle irgendwo im Norden Syriens: Inmitten des Gesteins hat "Ärzte ohne Grenzen" ein Feldspital errichtet, um Verwundete beider Seiten zu versorgen.
In dem aufblasbaren Zelt können auch Operationen vom Ärzte-Team durchgeführt werden.
Die Fotos, die "Ärzte ohne Grenzen" zur Verfügung gestellt hat, zeigen auch wie ein Verwunderter der Syrischen Armee versorgt wird.
Bei der Hilfsorganisation betont man, dass Hilfesuchende beider Seiten im syrischen Bürgerkrieg medizinisch versorgt werden. Die Ärzte leisten notärztliche Versorgung einschließlich chirurgischer Eingriffe in den Feldspitälern.
Der genaue Ort des Hospitals wird aus Sicherheitsgründen nicht preisgegeben. Insgesamt hat "Ärzte ohne Grenzen" in den letzten Monaten vier Krankenhäuser im Norden des Landes eröffnet.
Auch Geburten finden in der umfunktionierten Höhle inmitten des syrischen Bürgerkriegs statt. (red, derStandard.at, 16.11.2012)