Vibrationen am Nacken und ein Display am Ärmel: So sieht der Prototyp für die Kommunikations-Jacke aus

Foto: Gry Karin Stimo

Studenten der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie haben laut Mashable eine Jacke entwickelt, die vor allem für Einsatzkräfte interessant sein könnte und deren Kommunikation erleichtern soll.

Hand frei

Das Zusammenspiel von Einsatzkräften während einer Extremsituation ist von der Kommunikation der einzelnen Personen stark abhängig. Mit einer Jacke soll die Kommunikation untereinander verbessert werden, zumal sie nicht abhängig ist von externen Geräten wie Smartphones. Telefone sind nicht die optimale Lösung, da sie mit mindestens einer Hand bedient werden müssen und somit teilweise bei der Arbeit behindern. 

Sensoren am Nacken

Die Idee war es, ein Gerät zu entwickeln, das ein sehr simples Interface hat. Der Prototyp der Jacke enthält ein kleines Display am Ärmel, das via Bluetooth mit einem Android-Smartphone kommunizieren kann. Dahinter steckt der Open-Source-Microcontroller Arduino. Beim Einlangen von Nachrichten vibriert der Kragen der Jacke, sodass man gleich aufmerksam wird. Die Nachricht ist dann auf dem Display ablesbar, Texte können diktiert werden. Laut Alpha Galileo, einem "unabhängigen Forschungsnachrichtenportal", kann die Jacke auch mit Facebook kommunizieren. (red, derStandard.at, 6.11.2012)