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Eine Stute wurde von einem unbekannten Täter so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden musste.

Foto: APA/Hans Klaus Techt

Deutschlandsberg - Ein Tierquäler hat in der Weststeiermark eine Lipizzanerstute so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden musste. Konkrete Anhaltspunkte zu Täter und Motiv hat die Polizei noch keine. Ein Zusammenhang mit einer Serie von Tierquälereien mit sodomistischem Hintergrund, die sich in der Steiermark zwischen 2005 und 2007 ereignet hat, wird nicht vermutet. Der Österreichische Tierschutzverein bietet für Hinweise zum Täter eine Belohnung von 1.000 Euro.

Schwere Schnittverletzungen

Der Vorfall ereigneten sich in der Nacht auf den 31. Oktober in Kopreinigg im Bezirk Deutschlandsberg. Ein Unbekannter war in eine Koppel eingedrungen und hatte einer 15-jährigen Stute mit einem Messer Schnittverletzungen zugefügt. Der Besitzer, der drei Pferde hält, entdeckte erst Mittwochnachmittag die Verletzungen. Die Schnittverletzungen an einer Schulter und im Brustbereich waren so schwer, dass das Tier eingeschläfert werden musste.

Hinweise an Polizei

Sachdienliche Hinweise können der zuständigen Polizei unter 059 133 - 6113-100 gemeldet werden. (APA/red, derStandard.at, 5.11.2012)