Wiesbaden - Überraschende Wende im Fall der zwei in Hessen getöteten Kängurus: Nach der Obduktion stehe fest, dass diese nicht erschossen, sondern von einem Tier gerissen worden seien, berichtete die Polizei am Freitag in Dillenburg. Die Veterinäre hätten eindeutig Bisswunden festgestellt.

Als Todesursache gaben die Experten Genickbruch an. Welches Tier es war, stand nicht fest. Die Ermittler waren zunächst davon ausgegangen, dass ein Unbekannter in der Nacht zu Donnerstag die kleinen Parmakängurus in ihrem Gehege im Herborner Vogel- und Tierpark erschossen hatte. (APA, 2.11.2012)