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Es ist nur wenige Stunden her, seit bekannt wurde, dass der Unterhaltungsgigant Disney den "Star Wars"-Macher Lucasfilm übernimmt - der WebStandard berichtete. Disney hat Lucasfilm dem "Star Wars"-Erfinder George Lucas abgekauft. Der bisherige Alleineigentümer darf sich über rund vier Milliarden Dollar (3,1 Mrd. Euro) in Geld und Aktien freuen. Die neuen "Krieg der Sterne"-Filme werden unter der Marke Disney-Lucasfilm herauskommen. Auch "Indiana Jones" gehört zu Lucasfilm.

Es sei ihm wichtig gewesen, noch zu Lebzeiten für einen Übergang zu sorgen, sagte Lucas am Dienstag. "'Star Wars' wird sicherlich weiterleben."

Episoden 7 bis 9

Disney plant nun, die Episoden 7 bis 9 zu produzieren. Wer vermutet, dass sich Fans der Saga über eine Fortsetzung freuen, liegt allerdings falsch. Mittlerweile werden im Web Witze über die Übernahme gemacht. Befürchtungen, dass aus "Star Wars" ein kitischiger Familienfilm wird oder Disney neue, kindliche Figuren einbaut, werden humorvoll aufgegriffen. 

Vier Instagrams

Auch über den kolportierten Verkaufspreis von vier Milliarden US-Dollar machen sich einige lustig. So schreibt Twitter-User @richstyles: "LucasFilm is only worth 4 Instagrams !?!", was in Anbetracht der Relation eine berechtigte Frage ist.

Im gesamten Social Web werden Memes verbreitet, die Darth Vader mit Mickey-Maus-Ohren zeigen oder andere Figuren aus der Saga mit Disney-Charakteren vermischen. 

Schneewittchen

So gibt es zahlreiche Bilder mit Yoda inmitten von Figuren wie Schneewittchen sowie Sonnen, die aussehen wie das Mickey-Maus-Logo, und zahlreiche Scherze über das Laserschwert. 

Disney und die Ressourcen

Wired hingegen glaubt, dass Disney das Beste aus "Star Wars" herausholen wird. Das Unternehmen habe viel Erfahrung in der Filmproduktion. Auch den Vertrieb von Merchandising-Artikeln könne Disney gut umsetzen.

Neues Leben?

Disney könne der Saga neues Leben einhauchen und "Star Wars" wiederbeleben. schreibt Wired. Die dazu nötigen Finanzen und Ressourcen seien bei Disney schließlich vorhanden. (red, derStandard.at, 31.10.2012)