Unter gefühlten Quadrillionen von Besuchern bei der Slowfoodmesse in Turin trifft man auch abseits des Ösi-Standes tatsächlich Landsleute, mit denen man sich nicht verabredet hat. Zum Beispiel Tobias Müller, dem sach- wie sprachlich deutlich professionelleren Gastroblogger auf derStandard.at - siehe "Gruß aus der Küche". Und der Müller gibt denn auch gleich dem universaldilettantischen Nachbarblog die Ehre - mit seinen Eindrücken vom Salone del Gusto. Wo er etwa beobachtete, wie sich Pizza so richtig gehen lässt. Und dass Fettleber sogar zu Hering passt. Sehen Sie selbst.

An der Piazza della Pizza wird im Schichtbetrieb gewerkt.

Foto: Tobias Müller

23 verschiedene Könner aus Italien wechseln sich am Holzofen und beim Belegen ab.

Foto: Tobias Müller

Allen gemeinsam: Der Teig darf 42 Stunden fermentieren...

Foto: Tobias Müller

... damit im Magen nichts mehr weiter gärt.

Foto: Tobias Müller

Wenn ein gutes Stück wie dieses auf den Tisch kommt

 

Foto: Tobias Müller

Im Geschmackslabor wird gemeinsam von Wein über ...

Foto: Tobias Müller

... Terrine bis zu Schnecken Diverses verkostet.

Foto: Tobias Müller

Ins Labor kommt nur, wer sich bereits Wochen vorher angemeldet hat. Der Fidler also zum Beispiel nicht.

Foto: Tobias Müller

Der Bildbeweis, dass Foie Gras zu allem passt, auch zu Blauschimmel, Hering und Rosengelee.

Foto: Tobias Müller

Wer Slow Street Food will, der darf es nicht eilig haben

Foto: Tobias Müller

Nur Norweger können neben Trockenfisch gemütlich plauschen…

Foto: Tobias Müller

 …wobei auch italienischer Blauschimmel übel riechen kann.

Foto: Tobias Müller

 Toskanische Schweine haben riesige Bäuche, wie der Pancetta-Stand beweist.

Foto: Tobias Müller

Schinkenwand. Nicht die einzige im Salone, naturgemäß.

Foto: Tobias Müller

Fidler reicht hier noch zum Drüberstreuen des Polen langsamen Schnaps. Hilft auch nach langsamem Essen. (derStandard.at, 6.11.2012)

>> Zu Teil 1: Da tropft die Sau ganz slow

Foto: Harald Fidler