Wien - Investitionen in die Modernisierung von Produktion und Filialen haben die Wiener Kaffeehaus- und Konditoreikette Aida im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Verlustzone getrieben. 2011/12 wies das Unternehmen einen Bilanzverlust von 588.900 Euro aus, nach einem Gewinn von 1,23 Millionen Euro im Jahr davor, schreibt das "WirtschaftsBlatt". Der Umsatz schrumpfte um knapp fünf Prozent auf 8,42 Millionen Euro, das Eigenkapital drehte auf minus 600.000 Euro nach plus 52.000 Euro.

Im kommenden Geschäftsjahr erwartet Aida wieder eine "kleine" Umsatzsteigerung sowie einen Gewinn. Die Investitionstätigkeit soll fortgesetzt werden. Die Kette beschäftigt knapp 600 Mitarbeiter und will im In- und Ausland weiter wachsen. In Kürze sollen in Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten mehrere Filialen eröffnen. (APA, 29.10.2012)