Nun hat auch die Fahrzeugindustrie ihren Kollektivvertrag. Die Gewerkschaften konnten mit dem Fachverband einen Abschluss für die rund 30.000 Beschäftigten erzielen, berichtet die Gewerkschaft PRO-GE.

Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter steigen demnach um 3,4 bis 3,3 Prozent. Die Lehrlingsentschädigungen ebenfalls um 3,4 Prozent. Die Ist-Löhne und Ist-Gehälter werden um 3,3 bis 3,0 Prozent angehoben.

"Das ist nun der dritte Abschluss in der Metallindustrie und entspricht den Lohn- und Gehaltsabschlüssen in der Maschinenbau- und Metallwarenindustrie sowie in der Gießereiindustrie", wird Verhandlungsführer Rainer Wimmer in einer Aussendung zitiert. (red, derStandard.at, 25.10.2012)