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San Francisco gehört 2013 laut Lonely Planet zu den absoluten "In-Städten". Die Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien an der Westküste der USA hat mehr als 800.000 Einwohner und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
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Eine der wichtigsten ist die Golden Gate Bridge. Ebenfalls sehenswert ist Fisherman's Wharf mit zahlreichen Restaurants, Bars und Cafés. Ein Teil davon ist die Pier 39 mit Fahrgeschäften und Souvenirläden und einer Kolonie Seelöwen, die sich hier niedergelassen hat.
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Amsterdam liegt auf dem zweiten Platz in der Liste von Lonely Planet. Die Hauptstadt der Niederlande ist bereits ein äußerst beliebtes Reiseziel und lockt mit den vielen Grachten und der außergewöhnlichen Architektur.
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Außerdem gibt es ein reiches Kulturangebot mit vielen Museen, Theatern und Konzertsälen. Zudem gehört Amsterdam zu den wichtigsten Graffiti-Metropolen. Für Touristen ebenfalls immer wieder sehenswert ist der berühmte Rotlichtbezirk De Wallen.
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Hyderabad in Indien gehört eher zu den exotischeren Städten, die Lonely Planet im kommenden Jahr zu den Top-Destinationen zählt. In der Stadt gibt es eine Vielzahl interessanter Bauten wie Tempel, Kirchen und Moscheen. Die Hauptattraktionen sind der Charminar - ein Denkmal von 56 Metern Höhe mit vier Minaretten - und das Golkonda, eine Festung außerhalb der Stadt.
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Hyderabad verfügt über eine eigene Küchentradition, die aus nordindischen Fleischgerichten und südindischen vegetarischen Speisen besteht. Die berühmtesten Speisen von Hyderabad sind Mutton Biryani und Halim, ein Gericht aus Weizen, Gerste und Fleisch.
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Die viertbeste Stadt in der Liste von Lonely Planet ist das nordirische Londonderry. Die Hafenstadt ist Kulturhauptstadt 2013, es darf ein reichhaltiges Angebot erwartet werden. Der Name Londonderry bzw. Derry hat eine Vorgeschichte. Derry wurde die Stadt bis vor dem Nordirlandkonflikt von den meisten Einwohnern genannt. Londonderry wird sie seither von den Großbritannien treuen Unionisten (meist protestantisch) genannt. Derry nennen sie die nationalistischen Einwohner (meist katholisch). Der "neutrale" Name der Stadt ist seither Derry/Londonderry - ausgesprochen Derry-Stroke-Londonderry -, was ihr den Beinamen Stroke City eingebracht hat.
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Londonderry/Derry feiert sein 400-jähriges Jubiläum. Die Stadt wurde von den nordirischen Auseinandersetzungen am härtesten getroffen, es wurde allerdings viel in die Revitalisierung investiert. Vor allem in den vergangenen zehn Jahren hat sich das kulturelle Leben in der Stadt rasant entwickelt.
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Peking liegt auf dem fünften Platz der zehn Top-Städte für das Jahr 2013. Die Metropole und Hauptstadt der Volksrepublik China hat beinahe 20 Millionen Einwohner.
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Die Stadt wächst. Sehr gut zu beobachten ist das in der Beijing Planning Exhibition Hall. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Geschichte und der zukünftigen Entwicklung der Stadt. Es gibt begehbare Modelle, ein 3D-Kino und viele andere multimediale Schauobjekte.
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Christchurch in Neuseeland liegt auf dem sechsten Platz der Top-Städte von Lonely Planet für 2013. Im Februar 2011 wurde die Stadt von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht, das nicht nur zahlreiche Tote und Verletzte forderte, sondern auch die alte Bausubstanz in gewaltigem Ausmaß zerstörte.
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Zerstört wurde unter anderem die Kathedrale, und zwar in einem Maß, das eine Renovierung nicht zulässt. Die Kirche, ein Wahrzeichen der Stadt, wird abgetragen und soll neu gebaut werden. Streitigkeiten rund um den Kirchenbau könnten zu Verzögerungen führen, bis dahin soll eine Kirche aus Pappe von dem japanischen Stararchitekten Shigeru Ban errichtet werden.
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Auf dem siebenten Platz liegt das australische Hobart. Die Hauptstadt des Bundesstaats Tasmanien hat etwa 200.000 Einwohner und liegt am Fuß des 1.270 Meter hohen Mount Wellington.
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Für welteweite Bekanntheit sorgt die einmal im Jahr stattfindende Sydney-Hobart-Regatta. Sie beginnt am 26. Dezember in Sydney. Darüber hinaus gibt es einen sehenswerten Wochenmarkt, zahlreiche Museen und architektonisch interessante Warenhäuser aus dem 19. Jahrhundert.
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Auf dem achten Platz der Liste liegt Montreal in Kanada.
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Montreal gilt als die Kulturhauptstadt Kanadas. Weltberühmt ist etwa das Festival International de Jazz de Montréal.
Auch eher exotisch sind die letzten beiden Städte auf der Lonely-Planet-Liste. Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens, ist das wirtschaftliche und soziale Zentrum des Landes und hat seit den 1960er-Jahren ein rasantes Wachstum hingelegt.
Hier treffen moderne Stadtarchitektur und ärmste Verhältnisse aufeinander. Benedikt Loebell hat Addis Abeba auf seiner Reise durch Afrika besucht. In seinem Blog können seine Erlebnisse nachgelesen werden.
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Auf dem zehnten Platz schließlich liegt die Stadt Puerto Iguazu. Sie liegt im Grenzgebiet von Argentinien, Brasilien und Paraguay in unmittelbarer Nähe zu den weltbekannten Wasserfällen.
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Die Stadt zählt nur etwa 32.000 Einwohner und lebt, dank der Nähe zu den Iguazu-Wasserfällen, hauptsächlich vom Tourismus. (red, derStandard.at, 26.10.2012)