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Die Mindestlöhne und -gehälter für die Beschäftigten in der Gießereiindustrie werden um 3,3 bis 3,4 Prozent angehoben, die Ist-Löhne und -Gehälter um 3 bis 3,3 Prozent.

Foto: AP/Matthias Rietschel

Wien - Die Mindestlöhne und -gehälter für die rund 7.000 Beschäftigten in der Gießereiindustrie werden um 3,3 bis 3,4 Prozent angehoben. Die Lehrlingsentschädigungen steigen ebenfalls um 3,4 Prozent. Die Ist-Löhne und Ist-Gehälter werden um 3,0 bis 3,3 Prozent angehoben, wie die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp mitteilten.

Einigung in zweiter Runde

Die Einigung mit dem Fachverband Gießereiindustrie wurde in der zweiten Verhandlungsrunde im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen in der Metallindustrie erzielt, die insgesamt 180.000 Leute beschäftigt.

"Dies ist der zweite Abschluss in der Metallindustrie und entspricht dem Lohn- und Gehaltsabschluss Maschinenbau und Metallwarenindustrie der vergangen Woche", sagen Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Proyer (GPA-djp) laut Aussendung.

Gas- und Wärmeunternehmungen verhandeln am 29. Oktober weiter

Zuvor hatten die Gewerkschaftsvertreter in der ersten Runde mit dem Fachverband Gas- und Wärmeunternehmungen verhandelt. Die Runde wurde ohne Ergebnis unterbrochen. Nächster Termin mit dem Fachverband Gas- und Wärmeunternehmungen ist der 29. Oktober. (APA, 25.10.2012)