Am Freitag hatte das Stück "Assassinate Assange" im Theater Brut Premiere, doch schon vorab gehen die Wogen hoch. Nachdem in den letzten Wochen bereits zahlreiche Drohbriefe die Autorin Angela Richter und das Brut erreicht haben, wurde am Donnerstag die Außenwand des Theaters mit dem Slogan "Keine Bühne für Vergewaltiger" beschmiert.

Julian Assange und die von ihm vertretene Organisation "Wikileaks" erregen nach wie vor die Gesellschaft. Wie sich das Stück mit diesen Dynamiken auseinandersetzt, erzählte Angela Richter im Interview mit Tatjana Rauth. (Tatjana Rauth und Maria von Usslar, derStandard.at, 19.10.2012)