Am Samstag fand in St.Pölten der Parteitag der SPÖ statt. Die Bundespartei legte sich auf ein bundesweites Verbot des Kleinen Glücksspiels fest, stimmte für den U-Ausschuss als Minderheitenrecht und die Basis strafte Werner Faymann mit der niedrigsten Zustimmungsquote ab. Der SPÖ-Chef kam nur auf 83,4 Prozent der Stimmen. 

Im Laufe des Parteitags hat derStandard.at Gespräche mit Josef Kalina, Niki Kowall und Andreas Babler über die Situation in der Partei geführt. Babler und Kowall kritisieren die mangelnde innerparteiliche Demokratie und fordern mehr Dikussion vor Beschlüssen. (red, derStandard.at, 15.10.2012)