"Die Potter-Bücher stellen Hexenwerk als etwas Normales dar. Das sollte nicht in die jungen Köpfe", so der Leiter des christlichen Maranatha College in Melbourne, Bert Langerak. "Als Christen sehen wir Hexerei und Okkultismus als etwas Böses an."
Literatur
Schule verbannt Harry Potter
Vorwurf: Werbung für Hexerei
Sydney -
Eine australische Schule hat alle Bücher über den Zauberlehrling Harry Potter aus ihrer Bibliothek verbannt, weil die Bestseller nach Ansicht des Direktors für Hexerei werben.
Wie in zahlreichen anderen Ländern ist der jüngste Band "Harry Potter and the Order of the Pheonix" auch in Australien ein Verkaufsschlager. Allein in der vorigen Woche gingen auf dem Fünften Kontinent 750.000 Exemplare über den Ladentisch. (APA/ DER STANDARD, Printausgabe, 3.7.2003)