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Cornelius Obonya, professionell erregt während einer Probe zu Ferdinand Raimunds "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"

Foto: apa/pfarrhofer

In Ferdinand Raimunds "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" spielt Cornelius Obonya gerade den "Rappelkopf" im Burgtheater, bis Sonntag steht er noch mit Katharina Strasser auf der Bühne im Wiener Stadtsaal. Die beiden Schauspieler geben mit "Best of Apocalypse" Weltuntergangslieder zum Besten. Beschauliches Motto der Abende: "Keiner kommt hier lebend raus."

Obonya, Enkel von Paula Wessely und Attila Hörbiger, lebt im 13. Bezirk, Parkpickerlprobleme hat er dort (noch) keine. "Ich fahre einen älteren Volvo V40, ein Kombi. Leider ein Benziner, mit zwölf Litern ist er nicht gerade sparsam. Aber meine Frau und ich lieben dieses Auto. Es ist groß und sicher, das Kind hat auch gut Platz." 

Begeisterter Mietwagenfahrer

Eigentlich will man den Volvo nie loswerden, "uns ist aber bewusst, dass es umwelttechnisch ein Blödsinn ist, so ein Auto zu fahren". Darum bleibt er auch meist stehen, denn der 43-Jährige ist "ein begeisteter Car-to-go-Fahrer. Das ist ein brillantes System." Pro Minute Smart-fahren werden 29 Cent berechnet. "Das ist weniger, als man denkt."

Zehn Minuten brauche ich ins Zentrum, das kostet 2,90 Euro, ist also leistbar. Für die Stadt ist das wunderbar, ich genieße es." Wenn das neue Auto fällig wird, weiß Obonya, was angeschafft wird: "Mit Sicherheit ein Hybrid oder Elektroauto." Worauf wartet er noch? "Auf den Volvo V60 Plug-in Hybrid." (Jutta Kroisleitner, Der Standard Printausgabe, 4.10.2012)