Lima - Bei einem Busunglück in Peru sind 22 Menschen getötet und 16 weitere verletzt worden. Wie die Nachrichtenagentur Andina am Dienstag meldete, waren unter den Opfern ein in Peru arbeitender spanischer Ingenieur und eine Touristin aus Venezuela. Demnach kam der Bus am Montag in dichtem Nebel nahe der Stadt Huarmaca in der nördlichen Provinz Piura von der Fahrbahn ab und stürzte in eine Schlucht. Huarmaca liegt 850 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lima.

Erst im September waren 14 Menschen bei einem Unfall in der Region Cuzco ums Leben gekommen. Die peruanischen Straßen zählen zu den gefährlichsten in Lateinamerika. Nach offiziellen Angaben starben dort bei Unfällen im vergangenen Jahr fast 2.600 Menschen, 2010 waren es 2.900 Menschen. (APA, 3.10.2012)