Im Mai dieses Jahres hat sich Stadt München bei der Wahl des Betriebssystems für ihre 14.000 Computer gegen den bisherigen Lieferanten Microsoft entschieden.

Der Münchener Stadtrat beschloss, statt weiter Windows zu verwenden - auf Linux und das freie OpenOffice umzusatteln.

Kein Support für NT

Eine Entscheidung war nötig geworden, weil Microsoft die technische Unterstützung für das bisherige in München eingesetzte System Windows NT auslaufen lässt.

Aufgrund des regen Interesses hat München eine Kurzfassung seiner so genannte Clientstudie im Web veröffentlicht. Darin wird erklärt - warum man zu Linux wechselte. Auf 39-Seiten begründet der Stadtrat begründete seinen Beschluss unter anderem mit einer größeren Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern sowie mehr Wettbewerb, durch die sich langfristig Kosteneinsparungen ergebe. (red)