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Die Initialen des Fußball-Gottes lauten: CR7.

Foto: AP/de Olza

Wien - Ein Blitzstart im zweiten Clasico der Saison hat Real Madrid zum ersten Gewinn des spanischen Fußball-Supercups seit 2008 verholfen. Sechs Tage nach der 2:3-Niederlage beim FC Barcelona besiegte der Meister seinen Erzrivalen am Mittwochabend im Final-Rückspiel im heimischen Bernabeu-Stadion mit 2:1 (2:1) und brachte damit den ersten Titel der Saison unter Dach und Fach.

Die mit einem Remis und einer Niederlage äußerst schwach in die neue Spielzeit der Primera Division gestarteten Madrilenen waren wie immer gegen Barcelona besonders motiviert. Bereits in der elften Minute brachte der Argentinier Gonzalo Higuain die Elf von Trainer Jose Mourinho in Führung. Als der portugiesische Super-Star Cristiano Ronaldo wenig später (19.) auf 2:0 erhöhte, schien die Partie frühzeitig entschieden.

Doch die Katalanen gaben sich noch nicht geschlagen, obwohl sie ab der 28. Minute nach einer Roten Karte gegen den brasilianischen Abwehrspieler Adriano nur noch zehn Spieler auf dem Feld hatten. Mit einem Freistoßtor Sekunden vor der Halbzeitpause gab Lionel Messi seinem Team wieder Hoffnung.

Trotz Unterzahl erwies sich Barcelona im zweiten Durchgang als ebenbürtiger Gegner, während die Real-Mannschaft ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen musste. 13 Minuten vor dem Ende wäre Jordi Alba beinahe noch der Ausgleich für die Blau-Roten gelungen. Sein Pflichtspieldebüt für die Madrilenen feierte der kroatische Spielmacher Luca Modric, der kurz vor Schluss eingewechselt wurde. (APA, 30.8.2012)