Die Strahlentherapie ist bei Brustkrebs ein gängiges Verfahren. Doch ihr Erfolg ist nach Angaben der Wissenschafter begrenzt, da es immer wieder resistente Tumorzellen gebe. So sei ein erneutes Ausbrechen der Krankheit programmiert. EB1089 habe aber offenbar die Fähigkeit, resistente Krebszellen auszuschalten.
In großen Mengen giftig
Während das im Körper hergestellte Vitamin D in großen Mengen giftig sei und den Kalziumstoffwechsel sowie die Knochen schädigen könne, sei dies bei EB1089 wegen seiner leicht veränderten Struktur nicht der Fall. "Es ist relativ ungiftig, besonders wenn man es mit einer Chemotherapie und dem damit verbundenen Haarausfall, der Appetitlosigkeit und den anderen Nebenwirkungen vergleicht", sagt Studienleiter Sujatha Sundaram von der Dartmouth Medical School (DMS) im amerikanischen Hanover.