Warimpex verkauft "Le Palais" in Warschau
Kurz nach Fertigstellung und Eröffnung des Bürogebäudes "Le Palais" in Warschau hat die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG einen Vorvertrag für den Verkauf des rundum sanierten denkmalgeschützten Objekts samt modernem Anbau (siehe Bild) mit dem IVG Warschau Fonds unterfertigt. Das Closing wird für Sommer 2013 erwartet, der Kaufpreis wurde nicht bekanntgegeben. "Le Palais" befindet sich im zentralen Geschäftsviertel von Warschau. 75 Prozent der Bürofläche sind aktuell vermietet, 450 m² sind noch zu haben. (red, derStandard.at, 4.3.2013)

Foto: OP Architekten

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Sony verkauft Büroturm in Tokio
Der japanische Elektronikriese Sony hat eines seiner größten Bürogebäude in Tokio, die "Sony City Osaka", für 111 Milliarden Yen (924,5 Mio. Euro) an zwei Investoren verkauft. In dem Büroturm mit 27 Stockwerken ist die Fernsehabteilung des Konzerns untergebracht. Die rund 5.000 Mitarbeiter werden ihre Büros noch fünf Jahre behalten, der Konzern least das Gebäude für diese Dauer von den Käufern. Der Büroturm war erst vor weniger als zwei Jahren fertiggestellt worden. Seinen Sitz in New York hat Sony bereits zu Geld gemacht: Für den Wolkenkratzer an der Madison Avenue in Manhattan bekam der Konzern umgerechnet 825 Mio. Euro. (APA, 28.2.2013)

Foto: Reuters/Hanai

Zwei Company Buildings in "TownTown" wechseln Besitzer
Der "Hausinvest"-Fonds der deutschen Commerz Real Investmentgesellschaft verkauft zwei seiner bisher fünf Objekte in der Bürostadt "TownTown" in Wien-Erdberg an die Bank-Austria-Fondstochter Real Invest. Konkret handelt es sich um die Company Buildings 08 und 10 mit insgesamt 13.000 m² Nutzfläche (vollvermietet); die Häuser 05, 06 und 07 bleiben im Portfolio der Deutschen. Beratend begleitet wurde der Deal von BAR auf der Käufer- und von Otto Immobilien auf der Verkäuferseite, Preise wurden nicht bekanntgegeben. (red, 9.11.2012)

Foto: Google Maps

Warimpex/UBM verkaufen Warschauer InterContinental
Warimpex und UBM verkaufen das Warschauer Hotel InterContinental an den WestInvest InterSelect, einen Fonds des deutschen DekaBank-Konzerns. Der Preis von "über 100 Millionen Euro" liege deutlich über dem Buchwert, heißt es in einer Aussendung, und könne sich "je nach Performance des Hotels noch erhöhen". Das Closing wird für Ende 2012 erwartet. Warimpex und Porr-Tochter UBM hielten je 50 Prozent an der Immobilie. (red, derStandard.at, 31.10.2012)

Foto: Warimpex

Immofinanz verkauft sieben Wiener Zinshäuser
Die Immofinanz Group trennt sich von weiteren Zinshäusern in Wien. Vor wenigen Monaten ging eines auf der Mariahilfer Straße an die Helvetia, nun wurden weitere sieben veräußert - nicht im Paket, wie der Konzern betont. Sie befinden sich in sieben verschiedenen Bezirken und wurden zum Gesamtpreis von 26 Millionen Euro verkauft - "deutlich über dem Buchwert", so der Konzern. Eines davon ging wieder an die Helvetia Versicherungen AG, die anderen Käufer "wollen nicht genannt werden": Man nütze die günstigen Marktbedingungen für zyklusoptimierte Verkäufe, "gleichzeitig kommen wir unserem Ziel - der kontinuierlichen Portfoliobereinigung im Sinne unseres Kerngeschäftes - einen Schritt näher", erläuterte COO Daniel Riedl. (red, derStandard.at, 30.10.2012)

Foto: derStandard.at

Wüstenrot kauft "Marxbox"
Die Wüstenrot Versicherungs-AG hat das von der Wiener Stadtentwicklungsgesellschaft (WSE) und der privaten S+B Gruppe entwickelte Labor- und Bürogebäude "Marxbox" gekauft. Die erst im Frühjahr fertiggestellte Immobilie im Stadtteil St. Marx (3. Bezirk) wurde im Sommer als erstes Laborgebäude Österreichs vom U.S. Green Building Council mit dem LEED-Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Die rund 11.700 Quadratmeter sind zu rund 70 Prozent vermietet. Der Kaufpreis wurde nicht bekanntgegeben. (red, derStandard.at, 5.9.2012)

Foto: WSE/Kelety

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Moskauer Hotel Metropol versteigert
Einst beherbergte es Stars wie Michael Jackson oder Marlene Dietrich, und der Revolutionär Lenin hielt von seinen Balkonen aus mehrere Reden. Nun ist das legendäre Hotel Metropol von der Stadt Moskau für 219 Millionen Euro versteigert worden. Ein russisches Unternehmen überbot in der Auktion mit insgesamt drei Interessenten den Startpreis von umgerechnet 215 Millionen Euro und bekam damit den Zuschlag für das 1901 eröffnete Fünf-Sterne-Hotel, das gegenüber dem Bolschoi-Theater und nur wenige Gehminuten vom Roten Platz entfernt liegt. 1917 war es von den Bolschewisten übernommen worden. Das reich verzierte Gebäude des britischen Architekten William Walcot wurde 1991 renoviert und zählt heute 362 Zimmer, darunter 72 Suiten, auf 40.000 Quadratmetern. (APA/red, 3.9.2012)

Foto: Reuters/Schermetow

Immofinanz verkauft Wiener Zinshaus
Die Immofinanz AG hat das Zinshaus an der Mariahilfer Straße Nr. 53 um 33 Millionen Euro an ein Unternehmen "aus dem Umfeld der Raiffeisen-Landesbank OÖ" verkauft. Bei dem Objekt handelt es sich um ein umgebautes Gründerzeithaus mit einer "H&M"-Filiale im Erd- und im ersten Obergeschoss sowie Büro- und Wohneinheiten auf fünf Geschoßen darüber. Die Nutzfläche beträgt 4.000 m². Verkauft wurde substanziell über dem Buchwert, so die Immofinanz in einer Aussendung. Das Unternehmen will sich im Einzelhandel auf Quality Shopping Center sowie die eigene Fachmarktkette Stop.Shop konzentrieren, die derzeit 34 Standorte in Tschechien, Slowakei, Polen, Slowenien und Ungarn umfasst. (red, derStandard.at, 22.8.2012)

Foto: derStandard.at

CA Immo trennt sich von Warsaw Financial Center
Die heimische CA Immo und Partner Pramerica Real Estate Investors verkaufen ihre jeweiligen Hälfte-Anteile am Warsaw Financial Center. Der Verkaufspreis für den Tower mit rund 50.000 m³ vermietbarer Fläche liegt bei rund 210 Mio. Euro, die CA Immo lukriert aus der Transaktion also 105 Millionen. Käufer ist ein Konsortium aus Allianz (87,5 %) und Curzon Capital Partners III (12,5 %), einem von Tristan Capital Partners geleiteten Fonds. (red, 9.8.2012)

Foto: CA Immo

Accor verkauft "Motel 6" und "Studio 6"
Die europäische Hotelkette Accor verkauft ihre nordamerikanische Billigsparte mit den Marken "Motel 6" und "Studio 6" an einen Immobilienfonds des US-Finanzinvestors Blackstone. Für die 1.102 Hotels mit über 107.000 Zimmern werden rund 1,9 Mrd. US-Dollar (1,49 Mrd. Euro) bezahlt, wie das französische Unternehmen mitteilte. Die Transaktion soll im Oktober abgeschlossen werden. Mit dem Verkauf will Accor sich Geld für die Expansion in Asien, Lateinamerika und Europa beschaffen. Auf dem nordamerikanischen Markt bleibt die Kette mit den Marken Sofitel und Novotel vertreten. (APA, 22.5.2012)

Foto: Wikipedia/Coolcaesar

Immofinanz kauft Moskauer Shoppingcenter ganz
Im März hatte man sich mit dem Joint-Venture-Partner Patero über den vollständigen Erwerb geeinigt, nun haben auch die russischen Kartellbehörden zugestimmt: Die Immofinanz schließt damit den Kauf der restlichen 50 Prozent des Einkaufszentrums "Golden Babylon Rostokino" in Moskau per 16. Mai ab. Über den Kaufpreis für den Anteil wurde Stillschweigen vereinbart. Das Einkaufszentrum, 2009 eröffnet, liegt im dicht besiedelten Moskauer Bezirk Sviblovo und ist mit rund 168.000 m² vermietbarer Geschäftsfläche und 241.000 m² Gesamtnutzfläche das ertragreichse im Immofinanz-Portfolio. (red, derStandard.at, 21.5.2012)

Foto: Wikipedia/A. Savin

Neuer Glanz für Wiener InterConti
Die WertInvest-Gruppe des österreichischen Risikokapitalgebers Michael Tojner ("Global Equity Partners", kurz GEP) hat die im März bekanntgewordene Übernahme des Wiener Hotels Intercontinental vor wenigen Tagen abgeschlossen. Erworben wurde das Hotel um 48 Mio. Euro über die Danube Hotel-Betriebsgesellschaft, die auch 25 Prozent an der Kongresszentrum Hofburg Betriebsgesellschaft hält. Tojner plant gemeinsam mit dem Betreiber InterContinental eine umfassende Modernisierung des 5-Sterne-Hotels und will ein gemeinsames Nutzungskonzept zusammen mit dem angrenzenden Wiener Eislaufverein, dem Konzerthaus und dem Stadtpark entwickeln. Im "Kurier" ist gar von einem "Wiener Rockefeller Center" die Rede. (APA/red, 10.5.2012)

Foto: derStandard.at

"La Stafa" wandert von Deka zu Al-Wazzan
Das Büro- und Geschäftsgebäude "La Stafa" in der Wiener Mariahilfer Straße (nähe Westbahnhof), das bisher zum Portfolio der deutschen Deka Immobilien gehörte (offener Fonds WestInvest InterSelect), wird von der Schöps AG des Wiener Investors Jamal Al-Wazzan übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, laut "Gewinn" wird der Wert der Immobilie auf über 30 Millionen Euro geschätzt. Das 1911 als Kaufhaus errichtete Objekt mit 11.600 m² Büro- und Einzelhandelsfläche wurde mehrmals umgebaut, zuletzt 2003. Wie es damit weitergeht, ist offen, auch ein Neubau sei möglich, sagte Al-Wazzan dem Magazin. (red, derStandard.at, 16.4.2012)

Foto: Wikipedia/Wolfgang Glock

Immofinanz entwickelt Prager Altstadt-Objekt
Die Immofinanz investiert 24,6 Millionen Euro in die Revitalisierung eines historischen Gebäudes in der Prager Altstadt. Das Objekt wurde bereits 2006 im Rahmen eines 50:50-Joint-Ventures gemeinsam mit dem tschechischen Entwickler Lordship erworben. Im Vorjahr übernahm die Immofinanz aber hundert Prozent der Anteile. Bis 2013 sollen an der Adresse Jindřišská 16 nun 6.000 m² Büro- und 800 m² Einzelhandelsflächen entstehen, erklärte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner in einer Aussendung. Die Immofinanz strebt damit eine LEED-Gold-Zertifizierung an. (red, derStandard.at, 29.2.2012)

Foto: Immofinanz

Warburg - Henderson kauft FMZ Fürstenfeld
Die deutsche Warburg - Henderson Kapitalanlagegesellschaft hat für ihren Fonds Nr. 2 ein knapp 15.000 Quadratmeter großes vollvermietetes Fachmarktzentrum in Fürstenfeld (Steiermark) von der ARW Bauprojekt GmbH erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Objekt besteht aus einem Bestandsgebäude und einem angegliederten Neubau, der vor rund drei Monaten eröffnet wurde. Das Bestandsgebäude wird derzeit noch umfassend auf Rechnung des Verkäufers saniert. Zu den Hauptmietern zählen  C&A, Fussl, New Yorker und Intersport sowie die Drogeriekette Müller. Die Restlaufzeit der Mietverträge beträgt durchschnittlich 6,5 Jahre. (red, derStandard.at, 29.2.2012)

Foto: ergo-komm

Immofinanz verkauft Wiener Palais an CKV-Gruppe
Die Immofinanz hat das altehrwürdige Palais Batthyány in der Bankgasse im 1. Wiener Bezirk an die Christian Knobloch Vermögensverwaltung verkauft. Die Immobilie, die um 1695 erbaut wurde, war bislang Sitz der Semper Constantia Privatbank, die aber bald ein neues Quartier im ersten Bezirk beziehen will. Der Kaufpreis beträgt laut Wirtschaftsmagazin "Gewinn" 22 Millionen Euro und lag damit "mehr als 30 Prozent über dem Buchwert", wie eine Immofinanz-Sprecherin erklärte. Die Semper Constantia Privatbank übersiedelt heuer im Frühjahr von der Bankgasse 2 in die Heßgasse 1, wo sie 3.500 m² Bürofläche anmietete. (red, derStandard.at, 13.2.2012)

Foto: derStandard.at

Deka verkauft Eybl-Immobilie an Warburg - Henderson
Für eine nicht näher genannte Summe hat sich die deutsche Deka Immobilien von jenem Objekt in der Äußeren Mariahilfer Straße in Wien getrennt, das zur Gänze (10.400 m²) an Intersport Eybl vermietet ist. Käufer ist die Warburg - Henderson Kapitalanlagegesellschaft, eingefädelt wurde der Deal von der JP Immobilien Gruppe. Deka erwarb das Objekt 2003 für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds WestInvest ImmoValue. Der Verkauf erfolgte nun im Zuge einer "verstärkten Ausrichtung des Fonds auf Büroimmobilien", wie es in einer Aussendung hieß.

Im jüngsten verfügbaren Geschäftsbericht (pdf) des WestInvest ImmoValue wurde das Objekt in der Mariahilfer Straße 138 mit einem Verkehrswert von 21,6 Mio. Euro bewertet. (map, derStandard.at, 31.1.2012)

Foto: Deka