Erich E. besucht Huahine, das im Schatten der touristischen Hotspots der Gesellschaftsinseln steht. Den Appetit der Haie stört das nicht

Anflug auf Huahine mit der Hauptstadt Fare. Wir setzen bei Sonnenschein auf der Landebahn auf und halten am Ende der Landbahn bei Nieselregen. Das alles kann ein kleiner Bergrücken in der Nähe bewirken.

Foto: Erich E.

Fare, der Hauptort von Huahine, besteht hauptsächlich aus dem Hafen (400 Meter tief), einer Markthalle, einem gut sortierten Supermarkt und einer Tankstelle. Der Rest ist eher bescheiden. Huahine steht im Schatten von Bora Bora, Moorea und Tahiti, daher verirren sich auch nur wenige Touristen auf die Insel.

Foto: Erich E.

Sehr viele Segler ankern innerhalb der schützenden Lagune vor Fare. In der Happy Hour wird daher viel "Seemannsgarn" gesponnen.

Foto: Erich E.

Jede schützende Bucht, hier die Landenge zwischen Huahine Nui und Huahine Iti, wird als Ankerplatz genützt. Die beiden Teile der Insel sind durch eine Steinbrücke verbunden.

Foto: Erich E.

Das Te Tiare Resort ist nur mit dem Boot zu erreichen. Nach 16 Jahren Bauzeit wurde es 1999 eröffnet. Mehrmals täglich fährt ein Boot in die Hauptstadt Fare. Der Transfer ist gratis, dauert rund 20 Minuten und führt an einer wunderschönen bergigen Naturkulisse vorbei.

Foto: Erich E.

Der Strand des Te Tiare war wenig besucht und gehörte uns tageweise ganz alleine. Für Ruhesuchende ist der Ort empfehlenswert, Party ist hier nicht angesagt.

Foto: Erich E.

Jeden Abend, angelockt durch das Licht in dieser einsamen Bucht, kamen zwei Mantarochen beim Restaurant des Te Tiare Resort vorbei. Sie waren die absoluten Lieblinge der Gäste.

Foto: Erich E.

Die Mantas vollführten allerlei Kunststücke, zum Beispiel diese Rolle rückwärts.

Foto: Erich E.

Die Straßen sind von dichtem Grün eingerahmt, es geht oft mitten durch den Dschungel. Die Grundstücke haben sehr häufig einen Naturzaun.

Foto: Erich E.

An der Küste gehen die Straßen bis direkt ans Meer.

Foto: Erich E.

Besondere Gefahren benötigen besondere, bei uns unbekannte Verkehrszeichen.

Foto: Erich E.

Ein Bootsausflug endete am Sharky Point, um bei der Fütterung der Riffhaie dabei zu sein. Gesichert waren die Zuseher durch das Seil in der Mitte des Bildes, wir waren also absolut auf der sicheren Seite!

Foto: Erich E.

Wie bei jedem Buffet waren die Haie vor der Eröffnung schon ganz unruhig und zischten aufgeregt durch das Wasser.

Foto: Erich E.

Doch dann machte sich der Haifischflüsterer ans Werk und begann mit der Fütterung.

Foto: Erich E.

Es gab natürlich noch jede Menge andere Besucher, die aber am Buffet nur schnuppern durften.

Foto: Erich E.

Zum Finale gab es noch ein ziemliches Gerangel um die letzten Reste, so wie es auch manchmal in den besten Restaurants beim Gratisbuffet vorkommt. Wir kamen heil und unversehrt wieder ins Boot zurück.

Foto: Erich E.

Das Korallenriff ist mit seiner Vielfalt und der Farbenpracht der Fische immer wieder ein Genuss für das Auge.

Foto: Erich E.

Nach dem Hinweis des Bootsführers ist die Hügelkuppe mit einiger Fantasie als das faltige Gesicht einer Großmutter wahrnehmbar.

Foto: Erich E.

Abendstimmung in der Südsee! (Erich E., derStandard.at, 9.8.2012)

Foto: Erich E.